Ab sofort gibt es auf unserem Wohnbereich im Senioren-Park Düren eine neue gemütliche Wohnecke. Hier können sich unsere Bewohner*innen entspannen, lesen oder einfach die Ruhe genießen.

Der Frühling ist in der Tagespflege Wiedenbrück eingezogen.
Bei strahlendem Sonnenschein macht das Dekorieren besonders viel Spaß.
Anlässlich des Jubiläums „600 Jahre Freiheit Mettmann“ hatte sich die Stadt etwas Besonderes für die SeniorInnen überlegt, die nicht mehr an den zahlreichen Veranstaltungen in diesem Jahr teilnehmen können.
Wir bekamen den Tanzlehrer Georg Stallnig „geschenkt“. Er kam für über eine Stunde zu uns und sorgte im Handumdrehen für eine tolle Stimmung. Jede und jeder konnte mitmachen, auch unsere Rollstuhlfahrenden wurden mit einbezogen. Viele Mitarbeitende machten mit und tanzten begeistert mit.
Für die Zukunft haben wir geplant, dass wir die „Beschwingte Stunde mit Georg“ alle zwei Monate im Restaurant anbieten möchten. Die genauen Termine erfahren Sie in der Hauszeitung und über unsere Plakate.
Was einem dieser Tage so alles passieren kann! Nichts ahnend geht man in Dinslaken auf den Altmarkt und schwups ist es passiert! Und das vor Prinzessinnen, Einhörnern und diversen Elfen!
Genau, es ist Karneval und die Gäste der Tagespflege Dinslaken mitten im Getümmel mit viel guter Laune. Am Morgen wurde schon in der fröhlich bunt geschmückten Tagespflege geschunkelt und gesungen, die als Piraten, Raumfahrer oder Dino-Bezwinger verkleideten Mitarbeiter*innen haben Alles gegeben, um die Stimmung auf den Höhepunkt zu treiben.
Die Gäste der Tagespflege waren auch sehr bemüht, den Dinosaurier mit zu zähmen, aber irgendwann ging ihm dann doch die Luft aus. Natürlich gab es auch viele kleine Leckereien wie Miniberliner und Schaumküsse, die eine gute Feiergrundlage schufen.
Die Tagespflege Dinslaken kann alle Leserinnen und Leser aber beruhigen: Der Dom steht immer noch in Kölle….., noch!
Am Veilchendienstag ging in unserem Restaurant noch einmal richtig die Post ab. Nach dem Einmarsch unseres kleinen Elfer-(Fünfer-)Rats zog erstmalig unser hauseigenes Dreigestirn ein. Bauer Nikodem I, Prinz Philip I. und Jungfrau Patricia stellten sich vor, wagten das eine oder andere Tänzchen mit den Gästen und hatten auch zwei Lieder mitgebracht.
Danach zog das Prinzenpaar, samt Adjutant, Präsident und einer Tanzgarde des Karnevalsauschusses Unterbach 1957 e.V. ein. Diesen Auftritt hatten wir einer Mieterin zu verdanken, die vor vielen Jahren selbst einmal Prinzessin in diesem Verein war.
Bis in den Abend hinein gab es dann zwei Büttenrednerinnen, einige Polonaisen und leckere Sachen zu Essen und Trinken. Die Stimmung hätte besser nicht sein können, alle, Mitarbeitende, Tagesgäste, externe Gäste und unsere Mieter*innen waren restlos begeistert.
Was war das für ein Spaß für die Damen und auch Herren im Senioren-Park Mettmann. Nachdem wir einige Herren im Betreuten Wohnen nach Krawatten gefragt hatten, konnte es losgehen. Die Damen schnippelten fleißig, die Krawatten wurden immer kürzer und die Herren hatten viel Freude, die „Bützchen“ von den Damen einzufordern.
Und alle hatten Geschichten von früher zu erzählen. Dazu gab es das ein oder andere Schnäpschen und eine kleine Polonaise über die Flure der Wohnbereiche.
Auch in der Kurzzeitpflege in Lindlar wurde in den vergangenen Tage ausgelassen Karneval gefeiert. Mit der passenden Musik, Spiele und Dekoration waren wir in voller Karnevalsstimmung und haben gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die gemeinsame Zeit genossen.
Tagespflege Göttingen: Gerade auf holländischen Gemälden des 17. Jahrhunderts sind so einige symbolische Hinweise versteckt, durch die erst viele Bildinhalte oder Bildthemen entschlüsselt werden können. Viele unserer Tagesgäste sind an Kunst- und Kulturthemen interessiert, daher lud die Verfasserin des Textes zu einem Vortrag über „Symbole in der Kunst“ ein. Anhand von Beispielen aus der Historien, Genre- und Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts lernten die SeniorInnen Symbole zu entdecken und zu interpretieren. Es gab oft Kopfschütteln und Gelächter im Publikum, denn gerade in der Genremalerei haben einige Symbole wie umgekippte Töpfe, Tabakpfeifen, Flötengläser oder Austern einen „schlüpfrigen“ Hintergrund, weshalb häufig gemalte Zimmerdarstellungen mit Gesellschaften als Bordellszenen zu interpretieren sind.
Aber auch bei den Stillleben gab es Erstaunen. So haben die SeniorInnen schnell festgestellt, dass die Blumen in einer Vase niemals zur gleichen Zeit blühen und daher nicht zusammen in einem Gefäß stehen können. Wir haben geklärt, was das zu bedeuten hat. Einem schönen Tischstillleben mit Kerze, Geige, Zitrone und wertvollem Glas ist vordergründig nicht anzusehen, dass es den Betrachter an die Flüchtigkeit des Lebens erinnern und zu maßvollem Leben anregen soll. Denn so schnell wie eine Kerze erlischt, der Ton eines Musikinstruments verhallt und Glas zerbrechen kann, so schnell kann auch das Leben vorbei sein. Die SeniorInnen fanden es sehr spannend, was es auf Gemälden der Zeit aufzudecken gilt und wie die Menschen damals die Bilder betrachteten.
Eigentlich hatten wir uns bereits Ende letzten Jahres aus verschiedenen Gründen dafür entschieden, nicht am diesjährigen Mettmanner Karnevalsumzug teilzunehmen. Kurz vor Anmeldeschluss für die Zugteilnahme kam ein Anruf vom Mettmanner Karnevalsverein FKK, warum wir denn das zweite Jahr in Folge nicht dabei sein wollten. Danach überschlugen sich förmlich die Ereignisse und Überraschungen.
Durch ein Mitglied der Mettmanner Werbegemeinschaft Impulse wurde uns, nahezu kostenfrei, ein großer Karnevalswagen zur Verfügung gestellt. Fehlte nur noch ein Fahrer und eine Zugfahrzeug. Dank guter Beziehungen erklärte sich ein Herr bereit, mit seinem Oldtimer-Unimog den Wagen zu ziehen. Darüber hinaus kümmerte er sich noch um alle nötigen Formalitäten und übernahm auch die anfallenden Versicherungskosten.
Einige Mitarbeitende kamen auf den genialen Gedanken, Sponsoren für das Wurfmaterial und die Dekoration des Wagens zu finden. Unzählige Telefonate wurden geführt, einige mögliche Sponsoren wurden persönlich angesprochen. Danach wurde es erst einmal etwas ruhiger und wir waren sehr gespannt, von wem wir eine positive Rückmeldung bekommen würden. Doch bald kam Bewegung in diese Aktion und wir erhielten Geldspenden und eine unglaublich große Menge an Wurfmaterial – vor allem von unseren Dienstleistern. Zwei Mitarbeitende fuhren extra nach Köln in „Die Kamellebud“, um dort sehr kostengünstig weiteres Wurfmaterial einzukaufen. Ein riesengroßes Dankeschön an unsere Sponsoren, die sich ihres sozialen Engagements durchaus bewusst geworden sind. Sie haben es uns, zusammen mit Jens-Christian Holtgreve (Mettmann Impulse) erst ermöglicht, in diesem Jahr am Karnevalsumzug teilzunehmen – und natürlich an unsere Mitarbeitenden. Unser Motto „We are family“ hätte passender nicht sein können. Wir waren ein tolles Team und wie eine große Familie.