Zum 15-jährigen Bestehen des Senioren-Parks carpe diem Göttingen fand eine festliche Jubiläumsfeier mit vielen schönen Momenten statt. Die Festlichkeiten begannen morgens mit einem feierlichen Dankgottesdienst mit Abendmahl. Das Restaurant „Vier Jahreszeiten“ war mit vielen Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Später gab es einen Sektempfang, bei dem viele Gäste auch unsere Ausstellung anschauten. Einrichtungsleiterin Claudia Funke berichtete in ihrer Jubiläumsrede vom Bau und den ersten Entwicklungsjahren des Hauses sowie der kritischen Zeit während der Corona-Pandemie und gab einen Blick in die Zukunft. Auch Göttingens Bürgermeisterin Jutta Steinke, unsere Bewohnervertretung und unser Geschäftsführer, Herr Goetz, fanden die passenden Worte zum Anlass. Natürlich wurden auch die Mitarbeiter geehrt, die bereits 15 oder 10 Jahre dem Haus die Treue halten.
Anschließend sorgte ein Rahmenprogramm für viel Freude. Unser Chor und ein Duo sorgten für die musikalische Untermalung und die Küche hatte sich mit leckerem Essen mal wieder selbst übertroffen. Abends waren noch Angehörige dazugekommen. Man hat sich angeregt unterhalten; auf der Tanzfläche ging es rege zu. Es war ein sehr gelungenes Jubiläumsfest, das mit viel Lob überschüttet wurde. Wir waren sehr zufrieden.
Einen Tag später sind bei einer Jubiläumsparty die Mitarbeiter voll auf ihre Kosten gekommen. Die Tanzfläche war nie leer. Es war ein ganz hervorragender Abend, an dem wir uns alle auch einmal ganz privat begegnet sind.
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Senioren-Park carpe diem Göttingen: Ausstellung zum 15-jährigen Bestehen
Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 15-jährigen Bestehen unseres Hauses in Göttingen wurde im Erdgeschoss eine Ausstellung mit Fotocollagen eröffnet. Aus hunderten von Bildern wurde eine Auswahl von Fotografien vom Beginn 2008 bis ins Jahr 2023 zusammengestellt. Die Fotos zeigen den Bau unseres Hauses, unsere Eröffnungsfeier, Events und Feiern, Ausflüge, Alltags- und Freizeitaktivitäten, Beschäftigungen aller Art sowie die Jubiläumsfeiern zum fünf- und zehnjährigen Bestehen. Im Vordergrund stehen unsere Bewohner, Tagesgäste, Mieter des Betreuten Wohnens und Mitarbeiter aus allen Abteilungen. Ganz im Sinne unseres Namens „carpe diem“ ergibt sich so eine Erlebnis-Zeitreise, auf der es viel zu entdecken gibt. Die Ausstellung findet großen Anklang. Immer wieder stehen Senioren, Angehörige, Besucher und Mitarbeiter vor den Bildern und nehmen Einblick in das abwechslungsreiche Leben in unserem Haus.
Aufeinandertreffen der Generationen im O-Schatz-Park
Die Tagesgäste carpe diem der Ossietzkystraße in Meißen besuchten jetzt den O-Schatz-Park, wo sich die Generationen vereinten. Schon auf dem Parkplatz herrschte reges Treiben, denn an diesem Tag besuchten auch Schulklassen mit Schülern jeder Altersgruppe den Park für einen Lauf.
Der O-Schatz-Park ist ein beliebter Ort für Familien und hat sich zu einem Tier- und Freizeitpark entwickelt. Die Außenanlagen und Tiergehege, in denen über 30 verschiedene Tierarten leben, sind sehr gepflegt. Bei einem Spaziergang im Grünen konnten die Gäste der Tagespflege Esel, Erdmännchen, Affen, Kängurus, Ziegen und vieles mehr beobachten. Wer nicht so gut zu Fuß war, fand auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten einen Platz zum Verweilen. Eine Stärkung gab es dann an dem wunderschönen See in Form von Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen. Es war ein gelungener Tag und wir kommen gerne wieder.
Feedback Herbstfest
Veröffentlichen wir sowas auf dem Blog?
Den Senioren-Park carpe diem Bensberg erreichte dieser Brief,
über den wir uns sehr gefreut haben.
Lieber Heinrich,
vielen Dank für Ihre lieben Worte und Ihre Analyse.
Sie haben uns sehr gerührt und es freut uns, dass wir das carpe diem würdig vertreten.
Danke, danke, danke.
Wir freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Frau Mohr
Frau Schmidt
Frau Hameed
Tagespflege Göttingen: Besuch in Duderstadt
30 Kilometer von Göttingen entfernt befindet sich im Eichsfelder Land die pittoreske Fachwerkstadt Duderstadt, die immer einen Besuch wert ist. Hier schlenderten die Gäste der Tagespflege carpe diem gemütlich durch die Einkaufsstraße. Wir schauten uns das alte Rathaus an, dessen Kernbau bereits um 1302 begann. Einige Frauen waren in Shopping-Laune und erkundeten die Bekleidungsgeschäfte, wo der eine oder andere Einkauf getätigt wurde. Außerdem machten wir einen Abstecher in die sehenswerte Kirche St. Cyriakus, in der wir Kerzen anzündeten. Zum Mittagessen kehrten wir in ein griechisches Restaurant ein. Es war ein schöner Tag mit fröhlicher und ausgelassener Stimmung.
Sanddorn – die Kraft der Sonne
Der Sommer ist vorbei, der Herbst klopft an die Tür, und im Garten werden die letzten Früchte geerntet. Deshalb ging es jetzt in der Tagespflege carpe diem Ossietzkystraße des Senioren-Parks carpe diem Meißen um den Sanddorn als Vitaminspender. Die Tagesgäste hörten gespannt zu, da der Sanddorn noch eine wenig bekannte Pflanze ist.
Nach einem interessanten Vortrag über die Kulturgeschichte und die gesundheitliche Wirkung des Sanddorns, wurde natürlich auch verkostet: anfänglich mit Sanddorn-Tee, über verschiedene Säfte bis zur Marmelade. Der Höhepunkt wer ein Sanddorn-Likör zum Abschluss. Alles wurde probiert und mancher Tagesgast verzog das Gesicht, denn der Sanddorn hat einen etwas herben Geschmack. Jedoch waren sich beim Likör alle einig: “Der schmeckt sehr gut.“ Und wer wollte, bekam zum Abschluss noch ein kleines Likörchen nachgeschenkt.
Die Hühner sind da
Seit Mitte September beleben Hühner den Senioren-Park carpe diem in Haan. Unsere Hennen in verschiedenen Farben – schwarz, grau, braun und zwei weiße – erfreuen die Bewohner an jedem Tag. Für viele sind die Hühner eine willkommene Bereicherung und sie freuen sich über den Austausch am Zaun mit anderen Bewohnern, bei dem natürlich auch über die Haltung gefachsimpelt wird.
Älteste Mitarbeiterin des carpe diem ist 88 Jahre
Marlies Grell konnte am 21. August ihren 88. Geburtstag feiern. Damit ist sie die älteste Mitarbeiterin des Senioren-Parks carpe diem. „Ich bin eine Löwin von Sternzeichen“, sagte Marlies Grell. Und wir sagen – ja, das ist sie, stark und mutig wie eine Löwin. Sie ist als Mitarbeiterin der Hauswirtschaft seit 12 Jahren im Wohnbereich I tätig. „Ich wünsche mir, dass ich bis 95 arbeite. Solange ich mein Auto fahren kann, werde ich zur Arbeit kommen“, sagt sie.
Marlies Grell ist seit 66 Jahre verheiratet und hat mit ihrem Mann fünf Kinder – 3 Jungs und 2 Mädchen. 48 Jahre hat sie im Berlin gewohnt, wo sie arbeitete und beim Tanzen ihren Ehemann kennenlernte. Da sie sehr früh ihre Eltern verloren hat, musste sie schon als junges Mädchen viel arbeiten. Frau Grell fährt gerne Auto – viele kennen sie in ihrem Cabrio. Ihre Hobbys sind unter anderem Häkeln, Stricken, Nähen, Rätseln, Spielen mit ihrem Handy – Marlies Grell ist auch in den sozialen Netzwerken aktiv. Sie reist auch sehr gerne: „Ich war schon in der Türkei, in Dubai, Italien, Zypern und auf Mallorca. Ich habe auch die Ausstellung von Leonardo da Vinci besucht.“
Marlies Grell arbeitet gerne im carpe diem, sie sagt: „Bewohner sind für mich wie Freunde. Sie freuen sich, wenn ich komme, und ich freue mich, wenn ich bei ihnen bin. Ich mache meine Arbeit so, dass sie zufrieden sind und ich achte auf Kleinigkeiten, da ich sie besonders wichtig finde.“
Liebe Marlies, wir sind froh, dass Sie bei uns sind.
Ihr Team im Senioren-Park carpe diem Bad Driburg
Weinlese an der Ossietzkystraße
Der Herbst hat Einzug gehalten und damit beginnt auch die Weinlese. Heute gab es in der Tagespflege carpe diem Meißen an der Ossietzkystraße allerhand zu tun – jede Hand wurde gebraucht. Zwei Kisten Meißner Weintrauben wurden verarbeitet und daraus reichlich Weingelee und Rebensaft hergestellt. Nun kann der Winter kommen …
Man lernt nie aus: Erstaunliche Alltagsirrtümer und was wirklich dran ist …
Bei der monatlichen Veranstaltung mit den Mietern des Betreuten Wohnens im Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ des Senioren-Parks carpe diem in Göttingen drehte sich alles rund um Alltagsirrtümer. Einige Alltagsweisheiten oder Klischees halten sich seit vielen Jahren hartnäckig. Manches haben wir von den Großeltern oder Eltern übernommen, einiges kennen wir aus den Medien und anderes ist aus der Geschichte tradiert. Wir gingen in unserem Treffen der Frage nach, ob denn überhaupt alles stimmt, was wir ungefragt annehmen und gelernt haben:
Verdirbt das Lesen bei schlechtem Licht wirklich die Augen?
Muss jeder täglich zwei Liter Wasser trinken?
Enthält Spinat wirklich besonders viel Eisen?
Hilft Salz gegen Weinflecken?
Sollten Pilze nicht gewaschen werden, damit sie ihr Aroma nicht verlieren?
Das sind nur einige Beispiele, über die wir uns ausgetauscht haben. Wir waren am Ende doch sehr überrascht, wie viele von diesen Alltagsweisheiten doch unrichtig sind. Wieder etwas dazugelernt!