Besuch in der Kita Klawitter

Am 27. September besuchten einige Bewohner*innen des Seniorenparks carpe diem
in Rheda die Kita Klawitter. Bei sonnigem Herbstwetter machte sich das kleine Grüppchen zu Fuß auf den Weg durch den Stadtpark. Dort angekommen wurden sie herzlich begrüßt von Heike Ortkras, die sich mit den Kindern Juna, Juri, Noah, Lola und Ilias eine schöne gemeinsame Aktion überlegt hat.
Nach einem Begrüßungslied wurde gemeinsam ein leckerer, vitaminreicher Obstsalat “geschnippelt”.
Dabei wurden Kinder und Senioren schnell “warm miteinander” und die Kinder zeigten stolz, wie sie mit dem Messer umgehen können.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und wurde natürlich gleich probiert.
Zum Abschied gab es noch eine lustige Überraschung, als ein neugieriges Huhn von außen auf die Fensterbank sprang und nach dem Obstsalat pickte.
Senioren und Kinder freuen sich schon auf das nächste Treffen.

Gemeinsamer Gottesdienst in Düren

Heute feierten wir einen gemeinsamen Gottesdienst.
Aufmerksam lauschten unsere Bewohner*innen den Worten der Gemeindereferentin Frau Krüttgen.

In besinnlicher Atmosphäre wurde gebetet, zu Gitarrenspiel gesungen und das Zusammengehörigkeitsgefühl genossen.

Tierheimbesuch in Düren

Bei herrlichem Wetter besuchten wir das Dürener Tierheim.
Anschließend wurde bei einem Spaziergang durch den Burgauer Wald und zum Schlossweiher die Natur genossen.

Es war eine gelungene Abwechslung!

Reise durch die Erdgeschichte

Tagespflege carpe diem Göttingen: Einen besonderen Vormittag verbrachten wir im Geowissenschaftlichen Museum unserer Georg-August-Universität. Wie viele unserer Universitätssammlungen geht auch diese Sammlung auf das 18. Jahrhundert zurück, in dem die Universität gegründet wurde. Inzwischen beherbergt das Museum die viertgrößte geowissenschaftliche Sammlung in Deutschland.
Bei unseren Tagesgästen war das Museum bisher unbekannt, und alle besuchten das erste Mal die Einrichtung. Umso größer war die Überraschung, was wir alles zu sehen bekamen. Wir begegneten einer Unmenge von Tier, – Pflanzen- oder Spurenfossilien. Wir stießen auf Saurierknochen und Mammutzähne, aber auch auf Urzeitkrokodile und versteinerte Ammoniten. Es gab so viele Zeugnisse vergangenen Lebens der Erdgeschichte zu bestaunen. Einige von ihnen waren über 500 Millionen Jahre alt. Besonders aufmerksam haben wir z. B. auch Mammuthaar angeschaut. Wir sind mittags sehr bereichert wieder zurück in die Tagespflege carpe diem gefahren. Noch am Nachmittag unterhielten sich die Senior*innen über ihre Erlebnisse und Eindrücke.

Carpe diem Aachen gewinnt Wettbewerb bei MYO-App

Der Senioren-Park carpe diem in Aachen hat erneut den Sieg errungen: Die Einrichtung konnte sich im Wettbewerb der MYO-App gegen zahlreiche Mitbewerber*innen durchsetzen. Die MYO-App ist eine innovative soziale Plattform, die es Pflegeeinrichtungen ermöglicht, Angehörige direkt am Alltag ihrer Bewohner*innen teilhaben zu lassen. Fotos, kurze Texte und Momente aus dem täglichen Leben der Bewohner*innen werden auf einfache und datenschutzkonforme Weise mit den Angehörigen geteilt. Diese können somit in Echtzeit am Leben ihrer Lieben teilhaben, auch wenn sie nicht vor Ort sein können.
Das Konzept vom Senioren-Park carpe diem Aachen, in dem individuelle Betreuung, Herzlichkeit und Transparenz im Mittelpunkt stehen, passt ideal zur Philosophie der MYO-App. Durch den Einsatz dieser App ist es der Einrichtung gelungen, die emotionale Verbindung zwischen Bewohner*innen und deren Angehörigen weiter zu stärken. Die positiven Rückmeldungen von Angehörigen, die durch die App häufiger und persönlicher informiert werden, haben dabei eine Schlüsselrolle gespielt.
Der Wettbewerb wurde von der MYO-App ins Leben gerufen, um jene Einrichtungen auszuzeichnen, die einen besonders kreativen, empathischen und effektiven Einsatz der App demonstrieren. Der Senioren-Park carpe diem Aachen überzeugte die Jury durch ihre regelmäßige Präsenz, die liebevoll gestalteten Einblicke in den Alltag und die persönlichen Geschichten der Bewohner*innen. Die Verantwortlichen der Einrichtung heben hervor, dass es sich nicht nur um das Teilen von Bildern handelt, sondern um echte Lebensmomente, die emotionale Nähe schaffen.
Für den Senioren-Park carpe diem Aachen ist dieser Erfolg nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern auch ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Der Einrichtungsleiter Ulrich Kölsch betonte, wie wichtig die Einbindung der Angehörigen ist, um ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen – selbst über räumliche Distanz hinweg. “Die MYO-App“ ist für uns ein wertvolles Werkzeug, um den Angehörigen zu zeigen, dass ihre Liebsten gut betreut und umsorgt sind. Gleichzeitig können wir so Transparenz in unserer Arbeit schaffen und das Vertrauen weiter festigen”, erklärte Frau Ferreira, Pflegedienstleitung des Senioren-Parks. Beide bedanken sich herzlichst beim Team.
Die Auszeichnung ist nicht nur eine Bestätigung der engagierten Arbeit des gesamten Teams, sondern auch ein Versprechen an die Bewohner*innen und deren Familien, weiterhin auf moderne und einfühlsame Weise miteinander verbunden zu bleiben.
Der Senioren-Park carpe diem Aachen und die MYO-App – eine Partnerschaft, die zeigt, wie Technologie menschliche Beziehungen bereichern und das Leben in Pflegeeinrichtungen transparenter und herzlicher gestalten kann.
Zum Dank für den großartigen Einsatz überraschte MYO die Mitarbeitenden vom Senioren-Park carpe diem Aachen mit einer großen Kiste voller Süßigkeiten – eine süße Geste der Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement.

Spaß im Mondo Verde

Am Samstag machten sich die Mieter*innen aus dem Betreutem Wohnen auf zur Weltreise ins benachbarte Mondo Verde. Mit süßer Verpflegung im Bollerwagen gab es mal wieder viel in den Weltgärten zu entdecken. Von einer wilden Fahrt auf der Wasserbahn, entspannten Runden auf dem historischen Karussell war alles dabei.
Besonders erfreulich war auch das neue Freundschaften mit den roten Arras
geschlossen wurden. In verschiedenen Etappen wurden größere Pausen eingelegt und
die Herbstsonne einfach genossen. Am Ende des Tages stand beim Absacker im Café-Restaurant “Vier Jahreszeiten” fest, Wiederholungsbedarf des lustigen Tages im nächsten Frühjahr zur Rosenblüte.

Großes Jubiläumsfest in Velbert

15 Jahre Senioren-Park carpe diem in Velbert Langenberg… der beste Grund, ein großes Fest zu feiern!

Bei herrlichstem Sonnenschein kamen Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeiter*innen und Freunde zusammen und aßen ein Stück von der großen Jubiläumstorte. Gemeinsam wurde gegrillt, Cocktail getrunken und viel gelacht. Die “Carpe Dancing Queens” führten zwei „Line Dance“-Tänze auf. Außerdem gab es Kutschfahrten, Laserschießen und eine Hüpfburg für die Kleinen. Im Rahmen des Jubiläums wurden unsere treuen Mitarbeitenden geehrt und es gab eine Ehrenurkunde von der Stadt Velbert. Die aufwendige Fotobox wurde rege genutzt, um diese unvergesslichen Momente festzuhalten. Zum Abschluss hinterließen alle ihren Daumenabdruck auf einem Jubiläums-carpe-diem-Baum, der von diesem schönen Tag zeugt.

Der Herbst zieht ein

Schön herbstlich wird es bei uns in der Kurzzeitpflege in Lindlar. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde schon fleißig an der Herbstdekoration gebastelt. Alle sind hellauf begeistert von den hergestellten Produkten.

Bedcooking in Dabringhausen

“Bedcooking“ ist eine wunderbare Idee, um bettlägerige Bewohner/innen unserer Einrichtung aktiv einzubinden und ihnen das Gefühl zu geben, Teil des Alltags zu sein. Es kann eine kreative und therapeutische Aktivität sein, die körperliche, soziale und emotionale Vorteile bietet. Hier sind einige Überlegungen und Beispiele, wie Bedcooking gestaltet werden könnte.

Vorteile von Bedcooking:
1. Aktive Teilhabe: Der Bewohner oder die Bewohnerin kann trotz seiner/ihrer eingeschränkten Mobilität aktiv am Kochprozess teilnehmen, was das Gefühl von Autonomie und Selbstwert steigert.
2. Sinne anregen: Das Riechen, Schmecken und Anfassen der Zutaten regt die Sinne an und weckt oft auch Erinnerungen an frühere Zeiten, was besonders für demenzkranke Menschen eine positive Wirkung haben kann.
3. Förderung der Feinmotorik: Leichte Tätigkeiten wie das Rühren, Zerkleinern oder Abschmecken fördern die motorischen Fähigkeiten, ohne den/die Bewohner/in körperlich zu überfordern.
4. Gemeinschaftserlebnis: Bedcooking bietet eine soziale Interaktion zwischen Pflegepersonal und Bewohner/in und schafft ein positives, gemeinsames Erlebnis.

Mögliche Aktivitäten beim Bedcooking:
1. Obstsalat zubereiten: Leicht geschnittene Obststücke können von den Bewohner/innen arrangiert werden. Auch das Schälen von weichem Obst wie Bananen kann möglich sein.
2. Butterbrote schmieren: Der/die Bewohner/in kann gemeinsam mit einer Pflegekraft Zutaten für einfache belegte Brote aussuchen und vielleicht sogar selbst schmieren oder belegen.
3. Kräuter zupfen: Frische Kräuter wie Petersilie oder Basilikum können leicht gezupft werden und bieten ein angenehmes, sinnliches Erlebnis.
4. Kekse verzieren: Fertig gebackene Kekse können mit Zuckerguss und Streuseln dekoriert werden. Dies ist eine leichte, kreative Aufgabe, die Freude bereiten kann.
5. Einfache Getränke zubereiten: Der/die Bewohner/in könnte helfen, Zutaten für Limonade oder Früchtetee zusammenzustellen oder einen Smoothie aus bereits geschnittenen Früchten zu mixen.
6. Spiegeleier braten, Waffeln backen oder frischen Kaffee/ Tee aufbrühen: Der/die Bewohner/in nimmt den Duft von den Speisen und Getränken wahr, alte Erinnerungen werden wach.

Praktische Hinweise:
– Hygiene beachten: Es ist wichtig, vor dem Bedcooking alle Hygienemaßnahmen einzuhalten. Hände desinfizieren und sicherstellen, dass alle Utensilien sauber sind.
– Kleine, gut vorbereitete Schritte: Die einzelnen Aufgaben sollten einfach und gut vorbereitet sein, so dass der/die Bewohner/in möglichst wenig Anstrengung hat, aber dennoch aktiv eingebunden wird.
– Individuelle Fähigkeiten berücksichtigen: Je nach Gesundheitszustand sollten die Aufgaben an die motorischen und kognitiven Fähigkeiten des Bewohners angepasst werden.
 
Bedcooking verbindet das Schöne mit dem Nützlichen. Es bringt Abwechslung in den Alltag der bettlägerigen Bewohner/innen und fördert ihre geistige und körperliche Aktivität. Gleichzeitig schafft es ein Gefühl der Gemeinschaft und stärkt die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den Betreuungskräften und Bewohner/innen.

Jahresausflug ins Freilichtmuseum Lindlar

Im Freilichtmuseum Lindlar wurden Höfe, Wohnhäuser und Werkstätten aus dem ganzen Bergischen Land von ihren ursprünglichen Standorten abgebaut, im LVR-Freilichtmuseum Lindlar wieder aufgebaut und in die Landschaft eingebunden. Standort, Inventar und Umgebung wurden so authentisch wie möglich dargestellt. Unsere Bewohner*innen konnten sich an die gute alte Zeit erinnern und freuten sich über frisch gebackenes Brot aus dem Backhaus. Auch im Schulhaus kamen Erinnerungen hoch und es wurde über manche Anekdote geschmunzelt. Stärkung in Form von Kartoffelsalat und Wurst oder Schnitzel mit Pommes wurde im Biergarten des alten Wirtshauses zu sich genommen.