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10 Jahre Senioren-Park Rheda

Der Senioren-Park carpe diem in Rheda feierte am vergangenen Wochenende sein 10-jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläum. Wie auch in den vergangenen Jahren bei den Sommerfesten hatte es der Wettergott gut gemeint. BewohnerInnen, Gäste und MitarbeiterInnen konnten bei schönstem Sonnenschein vor dem Haus feiern.
Zahlreiche fleißige Helfer hatten sich bereits am Vormittag für den Aufbau eingefunden, sodass pünktlich zum Fest für genügend Sitzplätze, Beschattung und stimmungsvolle Dekoration gesorgt war.
Mit Live-Musik, Sekt, Saft und Selters wurden die zahlreichen BewohnerInnen, Angehörige und geladene Gäste empfangen. Nach der Begrüßung durch die Einrichtungsleiterin Ute Dratwa sprachen die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Bauer, und Martin Niggehoff, Geschäftsführer der Senioren-Park carpe diem GBS mbH.
Herr Niggehoff bedankte sich für die Erfolge und guten Leistungen der letzten zehn Jahre.
Gemeinsam mit der Einrichtungsleitung ehrte er die MitarbeiterInnen, die ihr 10-jähriges Dienstjubiläum begingen persönlich und überreichte dem Haus eine neue Fahne.
Frau Bauer betonte die herzliche Atmosphäre, die in dem Haus zu spüren ist. Sie dankte den Mitarbeitenden, die sich täglich bemühen, den BewohnerInnen ein liebevolles Zuhause zu bieten.
Wie es sich für einen runden Geburtstag gehört, hatte die Hauswirtschaftsleitung eine schön dekorierte Torte gebacken. Und eigens für diesen Ehrentag hat ein Mitarbeiter aus dem Küchenteam einen carpe-diem-Song kreiert, den die MitarbeiterInnen mit viel Enthusiasmus vortrugen.
Für Stimmung und Musik zum Tanzen sorgte Gerd Helfmeier. Wie beim regelmäßig stattfindenden Tanzcafé fand er auch hier für jeden Geschmack den passenden Ton. Auf der Wiese neben dem Haus waren ein Quiz, Kegelspiel und Fotoaktion aufgebaut. Bei letzterer setzte Harald Kaiser, Schwiegersohn einer Bewohnerin, die Feiernden gekonnt ins Bild. Besonders viel Applaus ernteten die “Ems-Trommler”, eine Gruppe aus der Bewohnerschaft, die zu fetziger Musik eine Drums-Alive-Darbietung vorführten. Die Klinik-Clowns Bielefeld sorgten mit ihrem Walking Act für fröhliche Gesichter an den Tischen und zogen die Kinder der MitarbeiterInnen und (Ur-)Enkel der BewohnerInnen in ihren Bann.
Anschließend besuchten sie in Begleitung einer Mitarbeiterin die BewohnerInnen, in den Zimmern, die aus gesundheitlichen Gründen leider nicht zum Fest kommen konnten. Mit deftiger Pizza, leckerem Flammkuchen und Variationen herzhafter Waffeln nahm das gelungene Fest sein geschmackvolles Ende. Schöne Begegnungen, Erinnerungen und der ein oder andere Muskelkater wirken noch nach.

Kultureller Besuch in der Moschee

Heute hatten wir einen kulturellen Ausflug und sind mit einer kleinen Gruppe der Tagespflege in Rheda in die Moschee gefahren. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen mit Blümchen, Tee und selbstgemachten Plätzchen. Wir wurden zudem in die Kultur und Bräuche eingeführt. Der Roger von Rheda führte uns durch die Räumlichkeiten und beantwortete unsere Fragen, wir durften Bilder machen und haben uns sehr wohl und aufgehoben gefühlt.
Danke für den schönen Tag.

Neues aus dem Bewohnerbeirat

Am 7. Mai traf sich der neu gewählte Bewohnerbeirat im Seniorenpark in Rheda zu seiner ersten regulären Sitzung. Dabei wurde unter anderem Frau Edith Büge in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Nachdem sich die “neuen” und “alten” Mitglieder miteinander bekannt gemacht haben, ging es auch direkt mit Themen weiter, die aus der Bewohnerschaft an den Beirat herangetragen wurden. Zum Abschluss bedankte sich die Einrichtungsleitung bei den Beiratsmitgliedern und dem Wahlvorstand und wünschte Ihnen eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.

WDR-Besuch zur Voize-Einführung in Rheda

Das war eine freudige Überraschung, als der WDR unseren carpe diem Senioren-Park in Rheda besuchte, um über den Einsatz der neu eingeführten Sprachdokumentation per Voize-App zu berichten. Mit Begeisterung haben unsere Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen von dem zeitsparenden Arbeitsmittel in der Pflege berichtet. Einrichtungsleiterin Ute Dratwa sprach später im Studio-Interview über die Anwendung der App und die Arbeitserleichterung im Hinblick auf den steigenden Fachkräftemangel und der zunehmenden Bürokratisierung in der Pflegebranche.

 

Hier geht’s zum Beitrag der WDR Lokalzeit Ostwestfalen-Lippe vom 18. April 2024 (ab Minute 7:45): https://tinyurl.com/5n7895yy

Senioren-Park Rheda goes Hollywood

Was so lustig klingt hat einen ernsten Hintergrund. Schon lange ist bekannt und wird in den Medien angeprangert, dass die Pflege kurz vor dem Kollaps steht. Einiges ist nach Aussage der Politik versucht worden, um dass zu verhindern, auch der Abbau von Bürokratie wurde versprochen. Von Letzterem ist aber bis jetzt an der Basis in der direkten Pflege nicht viel angekommen. Im Gegenteil, gefühlt ist die anfallende Menge an Dokumentationspflichten so hoch wie noch nie. So berichtet eine Pflegefachkraft von durchschnittlich zwei Stunden täglichem Aufwand, um die Dokumentation “zu schaffen”.
Auch der Senioren-Park carpe diem mit Hauptsitz in Wermelskirchen, der die Auswirkungen von demografischem Wandel und fehlgeleiteter Politik sozusagen am eigenen Leib spürt, sucht ständig nach Lösungen. Nun wird in einigen Häusern, auch am Standort Rheda, eine vielversprechende neue Art der Dokumentation per App mit dem Smartphone erprobt.
Nach einer Schulung durch die IT-Abteilung konnten die MitarbeiterInnen “durchstarten” und haben schnell die Verbesserungen gespürt, die die Voize-App im Pfege- und Betreuungsalltag mit sich bringt.
Dieser neue Weg, der im Senioren-Park carpe diem beschritten wird, könnte doch auch noch mehr Menschen interessieren, dachte sich die Leitung in Rheda und lud die heimische Presse zu einer Informationsveranstaltung ein. Schon die Berichte in der Lokalpresse fanden bei MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und deren Angehörigen großen Anklang. Das wurde noch übertroffen, als der WDR sein Interesse an einem Bericht in der “Lokalzeit OWL” in der “Aktuellen Stunde” bekundete. Mit Frau Büge, der Vorsitzenden des Bewohnerbeirats, der Einrichtungsleitung, der Pflegedienstleitung und einer Pflegefachkraft wurde im Vorfeld ein Bericht im Haus gedreht.

Gestern war es soweit. Zum Sendetermin versammelten sich zahlreiche interessierte BewohnerInnen und MitarbeiterInnen zum “Public-Viewing” im Saal des Hauses an der Ems, um den Bericht und das anschließende Live-Interview ihrer Einrichtungsleitung anzuschauen.
Die Spannung und die Freude waren groß, als die bekannten Gesichter endlich auf dem großen Bildschirm erschienen. Zwischendurch vernahm man Zustimmung und es wurde geklatscht, war das Thema, von dem berichtet wurde, doch für alle Anwesenden von großer Relevanz.
Zum Abschluss gab es Applaus für die “Chefin” und die im Raum anwesenden “Fernsehstars” die, darüber war man sich einig, uns ausnahmslos sehr gut vertreten haben.

Wer den Bericht noch einmal sehen möchte, findet in in der Mediathek der ARD unter dem Sender WDR in der Rubrik Lokalzeit – OWL vom 18.04.2024, 19:30 Uhr.
Viel Freude beim Schauen!

“Spieglein, Spieglein an der Wand…”

… so lautete das diesjährige Karnevalsmotto im Seniorenpark in Rheda. Bunt und fantasievoll in Märchenkostümen gekleidet erschienen die Mitarbeitenden zur Karnevalsfeier am Sonntag, galt es doch bei der Wahl des schönsten Kostüms durch die Bewohner*innen einen Preis zu gewinnen. Einige Bewohner*innen ließen es sich dann auch nicht nehmen, in selber zusammengestellten Kostümen in den bunt geschmückten Festsaal zu kommen. Für alle, die wollten, stellte der “Kostümverleih” bunte Hüte und Blumengirlanden zur Verfügung.
Nach einem Begrüßungslikörchen (wer wollte bekam eine alkoholfreie Alternative) und einleitenden Worten der Einrichtungsleitung kamen die Anwesenden mit Sitztänzen und Schunkeln schnell in Schwung und Partylaune. Für das leibliche Wohl war mit Mini-Berlinern, Salzgebäck, Kaffee, Softdrinks und Bier bestens gesorgt.
Schnell verging die Zeit bis zum Eintreffen des Stadtprinzen- und des Kinderprinzenpaares, die mit 200 Karnevalisten der Rheda-Wiedenbrücker Karnevalsvereine und dem Spielmannszug St. Sebastiana in den bereits gut gefüllten Saal einmarschierten. Nachdem Prinz Claus I und Prinzessin Sandra I (Rickmann) vom WCV Grüne Funken und Prinz Ben I und Prinzessin Cheyenne I vom KG Helü angemessen angekündigt wurden, überreichte der Vorsitzende des Rosenmontagskomitees der Einrichtungsleitung einen Blumenstrauß.
Auch unser geschätzte Bewohner, Herr Alfred Grabe, wurde als Ehrenvorsitzender des Rosenmontagskomitees mit einem dreifachen Helau willkommen geheißen. Die Prinzenpaare und Funken ließen es sich nicht nehmen, anschließend mit den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen unter anderem zu “Hände zum Himmel, Hände zur Hölle…” zu feiern und zu tanzen.
Den krönenden Abschluss der gelungenen Karnevalsfeier bildete die Wahl des besten Kostüms. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen entschieden sich die Bewohner*innen für das liebevoll und fantasiereich gestaltete Teufelskostüm einer Mitarbeiter*in, die sich sehr über den Preis, einen Tankgutschein, freute.

Spendennachmittag für die Tagespflege Wiedenbrück

Barbara und Reinhard (mit Therapiehund Oskar) veranstalteten einen Spendennachmittag für die Tagespflege Wiedenbrück. Bei Kaffee, Kuchen und viele weitere Spezialitäten kamen viele Besucher und genossen einen schönen Nachmittag. Für musikalische Unterhaltung sorgte die “Kellerband” mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik.
Ein unglaublicher Betrag von 888 Euro kam dabei zusammen, der den Gästen zugute kommt. Die Spende wird für neue Beschäftigungsartikel und Ausflüge genutzt.
Wir freuen uns sehr! Vielen Dank an Barbara, Reinhard und Oskar.

“Heut’ ist Nikolausabend da”

Es ist schon zur Tradition geworden, dass der Schwiegersohn einer Bewohnerin am 6. Dezember zu uns in den Senioren-Park carpe diem Rheda als Nikolaus verkleidet kommt und alle Bewohner*innen persönlich besucht.
In diesem Jahr staunten die Mitarbeiter*innen in der morgendlichen Blitzbesprechung nicht schlecht, als der Nikolaus “hineinplatzte”, um sie mit Vitaminen in Form von saftigen Orangen zu beschenken. Weiß doch auch der Nikolaus, dass die Vorweihnachtszeit für die Mitarbeiter*innen sehr schön ist, aber auch einiges an zusätzlicher Arbeit bedeutet. Da ist eine Stärkung für das Immunsystem immer willkommen.
Über das Geschenk zum Dank für seinen Einsatz von unserer Einrichtungsleitung freute sich der Nikolaus sehr. Am meisten freute er sich aber über die Freude in den Gesichtern der Bewohner*innen, die er besuchte.
Nochmal ein herzliches Dankeschön an unseren Nikolaus und alle Angehörigen und Ehrenamtlichen, die unseren Bewohner*innen mit Ihrer Unterstützung im Lauf des Jahres eine Freude bereiten.

Treffpunkt Advent mit Nachbarn in Rheda

Alle Jahre wieder organisiert die Evangelische Versöhnungskirchengemeinde den “Treffpunkt Advent”. Eine liebevoll gestaltete Kerze und eine Tasche mit Liederbüchern wandern täglich zu Institutionen und Privatpersonen in der Gemeinde, und die Nachbarschaft ist herzlich eingeladen zu einem Zusammenkommen mit adventlichen Geschichten und Liedern.
Auch in diesem Jahr haben wir uns vom Senioren-Park carpe diem in Rheda an dieser Aktion beteiligt. Viele Angehörige und Gäste fanden den Weg zu uns und haben mit Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen gesungen, Gedichten gelauscht und sich bei Punsch und Plätzchen angeregt unterhalten. Beim Sitztanz zu “Jingle Bells” entstanden schöne Fotos, die wir an dieser Stelle nicht vorenthalten wollen.

 

Ein Regenbogen als Symbol der Hoffnung

Am 14. November fand im Senioren-Park carpe diem in Rheda der jährliche ökumenische Gedenkgottesdienst statt. Neben dem üblichen Gedenken an die kürzlich verstorbenen BewohnerInnen in den regelmäßigen evangelischen und katholischen Gottesdiensten wurde noch einmal an alle Verstorbenen des letzten Jahres erinnert. Die evangelische Pastorin Heidelinde Rudzio und der katholische Pastor Antoni Klemens, beide bei unseren Bewohner*innen bekannt und sehr geschätzt, fanden stimmungsvolle und respektvolle Worte.
Von Mitarbeiterinnen der Betreuung wurden die Namen einzeln vorgelesen und an einen Regenbogen als Symbol der Hoffnung und des Bundes Gottes mit den Menschen befestigt.
Mit einem kurzen Innehalten und Schweigen wurde Raum für die Erinnerungen gegeben.
Besonders freute die Mitarbeiter*innen, dass einige Angehörige der ehemaligen Bewohner*innen die Einladung angenommen haben und mit Ihnen und den Bewohner*innen gemeinsam die Andacht gefeiert haben.
Aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen, die jüngst beschlossen wurden, mussten alle Anwesenden leider eine Maske tragen, dafür hatten aber alle Verständnis.

Regenbogen