Im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktes “Ernährung” hat uns das Gesundheitsmobil der AOK besucht. Bei der Infrarot-Körperanalyse wurden der Körperfettanteil ermittelt und individuelle Empfehlungen gegeben. Mit dem Ernährungsradar wurde der Ess-Motiv-Index deutlich gemacht und das Ernährungsverhalten unter die Lupe genommen. Gleichzeitig gab es eine Beratung durch Herrn Schmidt und Herrn Maslowski für die AOK-Kunden und schon Bonuspunkte für die Teilnahme an der Gesundheitsprävention. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die den Beteiligten viel Spaß gemacht hat und sicher bei dem einen oder anderen zu einem Umdenken geführt hat.
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Bewerbertag in Burscheid
Am 30. Oktober 2024 hatten wir, das Team des carpe diem Senioren-Parks Dabringhausen, gemeinsam mit den Kollegen aus Wermelskirchen die Gelegenheit, an einem Bewerbertag im Jobcenter in Burscheid teilzunehmen und dort mit einem gemeinsamen Stand vertreten zu sein. Der Tag war ein voller Erfolg: Viele Interessierte blieben an unserem Stand stehen und informierten sich über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in unseren Einrichtungen.
Dabei standen vor allem die unterschiedlichen Berufsgruppen im Fokus, wie beispielsweise Pflegefachassistenten und Pflegefachkräfte. Aber auch für Positionen in der Wäscherei und in der sozialen Betreuung gab es großes Interesse, insbesondere in Bezug auf Ausbildungsangebote und Möglichkeiten für Quereinsteiger. Selbstverständlich konnten wir den Interessenten auch ein kleines Giveaway überreichen, was großen Anklang fand.
Lust auf Pflegeberufe wecken
Im Senioren-Park carpe diem Euskirchen befinden sich derzeit 23 Auszubildende, die den Beruf der Pflegefachkraft oder der Pflegefachassistenz erlernen. Fünf Praxisanleiter/innen stehen ihnen zu Seite. Marita Schmitz (53) kümmert sich als übergeordnete Praxisanleitung um den Nachwuchs. Um die benötigten Handgriffe zu erlernen und dennoch die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, wurde jetzt ein Übungs- und Lehrraum im Obergeschoss des Hauses eingerichtet. Zwei Computer-Arbeitsplätze, ein Pflegebett mit der geduldigen Pflegepuppe „Guido Maria“, vielseitiges Arbeitsmaterial und ein Pflegewagen stehen zur Verfügung. Und natürlich darf auch die Kaffeemaschine nicht fehlen. Hier können die Nachwuchspflegekräfte alle Handgriffe von der richtigen Positionierung (Lagerung) über die Wundversorgung bis zum Legen eines Katheders üben. „Bei der Vielzahl an Auszubildenden kann man nicht einfach die Zimmer der Bewohner stürmen, sondern muss erst einmal jede Situation an der Puppe simulieren“, betont Marita Schmitz.
Einrichtungsleiterin Ewa Nowroth-Beckers ist es wichtig, für den Beruf in der Pflege zu werben und jungen Leuten Lust auf diese Arbeit zu machen. Moderne Arbeitsbedingungen, wie die KI-gestützte Sprachdokumentation per Smartphone, tragen ebenso dazu bei. Die Einrichtungsleiterin erhofft sich mit dem Engagement in der Ausbildung, dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Bei einer stationären Vollbelegung mit 91 Plätzen, aufgeteilt auf drei Wohnbereiche, und insgesamt 145 Mitarbeiter/innen keine leichte Aufgabe. „Wir sind gut aufgestellt und haben gerade vier Pflegefachassistenten nach ihrer Ausbildung übernommen“, berichtet die Einrichtungsleiterin und fügt hinzu: „Viele schauen sich den Beruf vorher im Praktikum oder als Pflegehelfer an und machen später die Ausbildung. Die Praxis kennen sie dann schon, die Theorie lernen sie in der Schule.“
Marita Schmitz hat für alle 23 Auszubildenden stets ein offenes Ohr. Sie koordiniert nicht nur die internen, sondern auch die externen Einsätze, wenn die Schüler aufgrund der generalisierten Ausbildung für einige Wochen in anderen Betrieben wie Krankenhäusern, psychiatrische Einrichtungen oder auch ambulante Diensten arbeiten. Für ihre verantwortungsvolle Aufgabe ist Marita Schmitz nun größtenteils von der Pflege freigestellt. „Ich sehe es als großes Glück an, dass ich das machen darf“. Und diese Zufriedenheit überträgt sich auch auf ihre Pflegeschüler.
Tolle Geschichten aus unseren Senioren-Parks
Seit September ist das neue Seniorenmagazin 2024 verfügbar. Die vielen bunten Geschichten aus unseren 35 Standorten in fünf Bundesländern geben Bewohner*innen, Mieter*innen, Gästen, Mitarbeiter*innen, Angehörigen und Freunden einen schönen Einblick in die vielseitigen Aktionen und Aktivitäten unserer Einrichtungen.
Sei es das beeindruckende Fotoshooting in Meißen, die Leih-Hühner im Garten des Senioren-Parks Mettmann, die VR-Brillen in Düren zum Abtauchen in andere Welten oder die Rikscha-Fahrten in Voerde…. Die vielen Ideen und positiven Erfahrungen bieten einen willkommenen Anreiz zur Nachahmung.
Werner Gerhards (91), Bewohner des Senioren-Parks Wermelskirchen, hat schon angefangen darin zu stöbern.
Die Magazine liegen in allen Senioren-Parks aus und stehen auch online zum Herunterladen bereit: Seniorenmagazin carpe diem.pdf (senioren-park.de)
Herbstlicher Tanzball
Erstmalig fand der Tanzball für Menschen mit und ohne Demenz auch im Herbst im Wermelskirchener Bürgerzentrum statt. Rund 80 Seniorinnen und Senioren tanzten und klatschten begeistert mit, darunter auch Bewohner des Senioren-Parks carpe diem.
Organisiert wurde der Tanzball durch den Arbeitskreis „ReVivo“, der Demenz-Fachleute und Pflegeeinrichtungen in Wermelskirchen vernetzt.
Der nächste Tanzball ist für den 30. April 2025 geplant.
Hier geht’s zum Artikel der Bergischen Morgenpost:
Beim Herbst-Tanzball für Menschen mit und ohne Demenz tanzt niemand allein
Neue Fachkräfte durch “voize”
Im Senioren-Park carpe diem Euskirchen kommt seit August Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz, damit den Pflegekräften mehr Zeit für die Bewohner bleibt und weniger Zeit für Bürokratie verlorengeht. Schon jetzt verzeichnet die Einrichtung eine höhere Bewerberquote.
Seit August arbeiten die Betreuungs- und Pflegekräfte im Senioren-Park carpe diem in Euskirchen mit der durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützten Sprachdokumentation „voize“. Einrichtungsleiterin Ewa Nowroth-Beckers und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert von der Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, die die Smartphone-App bietet. Das mache sich bereits jetzt bei der Anzahl der Mitarbeiter bemerkbar. „Ab Oktober haben wir insgesamt 22 Auszubildende und auch keinen Mangel an Pflegefachkräften“, berichtet die Einrichtungsleiterin. Tatsächlich gebe es Pflegekräfte, die gerade aufgrund der vereinfachten Pflegedokumentation im Senioren-Park carpe diem arbeiten wollen. Damit bestätigt sich die Hoffnung des Unternehmens, durch diese Investition gezielt dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Durch die Anwendung von „voize“ habe sich auch die Freude an der Arbeit bei den Pflegekräften erhöht, die diesen Beruf ergriffen haben, um Menschen zu helfen. Zuvor nahm die Dokumentation am Computer immer viel Zeit und viele Wege zwischen den Bewohnerzimmern und den Stationscomputern in Anspruch.
Zukünftig werde es auch möglich sein, das Handy bei Aufnahmegesprächen mitlaufen zu lassen, wobei am Anschluss automatisch der Maßnahmenplan erstellt werden kann. „So kann ich mich ganz gezielt dem Gesprächspartner zuwenden“, nennt Ewa Nowroth-Beckers einen weiteren Vorteil.
Dass Euskirchen personell so gut aufgestellt ist, liege auch an dem guten Miteinander, wie eine Mitarbeiterin betont: „Wir nehmen uns Zeit für die Auszubildenden und für die Praktikanten, die in den Pflegeberuf hineinschnuppern wollen.“ Die Zeit, die durch die App gespart wird, sorge zusätzlich für ein entspanntes Arbeitsklima. Es bleibt mehr Zeit für die Pflege und für Gespräche mit den Bewohnern.
Am 20. September stellte das Team (auf dem Foto Wohnbereichsleiterin Jennifer Greuel) des Senioren-Parks Euskirchen die neue Sprachdokumentation der Presse vor.
Voize-Vorstellung im Senioren-Park Voerde
Pflegefachkraft Sara Ann Baumann ist eine von 50 Mitarbeitenden im Senioren-Park carpe diem in Voerde, die seit August mit der neuen KI-basierten Sprachdokumentation „voize“ arbeitet. Zusammen mit Pflegedienstleiter Marco Künemund und Einrichtungsleiter Carsten Wohlfarth berichtete sie jetzt von ihren Erfahrungen aus dem Praxisalltag im Rahmen eines Pressegesprächs. Vor allem der Zeitgewinn durch die App ist sowohl für die Pflegekräfte als auch für die Bewohner*innen des Senioren-Parks ein großer Pluspunkt. „Gerade für uns als Fachkräfte macht es die Arbeit wesentlich leichter und angenehmer und es gehen viel weniger Informationen verloren“, bestätigt Sara Ann Baumann.
16 Smartphones mit den benötigten Lizenzen wurden dazu in der Einrichtung angeschafft. Die Zeiten, in denen Vitalwerte auf kleine Zettel notiert und zum Dienstende mühsam in den Computer eingetippt werden mussten, ist endgültig vorbei. Per Sprachbefehl übernimmt das die lernfähige App in wenigen Minuten, speichert die Daten in den richtigen Kategorien und erstellt zudem einen Fließtext in einwandfreier Grammatik. Bis zu zwei Stunden Zeit sparen die Mitarbeiter*innen dadurch pro Schicht, die wiederum den Bewohnern zugutekommt. „Man kann sich dadurch zu 100 Prozent den Bewohnern zuwenden und hat den Kopf frei“, fügt Marco Künemund hinzu. Kurz nach der Einführung der Sprachdokumentation konnten sechs von zehn Stationscomputer abgeschafft werden. „Die Bürokratie hat sich verdreifacht. Mit der App sind wir aber nun in der Lage, die Pflegedokumentation bei gleichbleibender Qualität so gering wie möglich zu halten“, zieht Einrichtungsleiter Carsten Wohlfahrth ein positives Fazit.
Voize-Vorstellung in Bensberg
Der Senioren-Park carpe diem Bensberg wurde im April 2024 als zehnte Einrichtung des Unternehmens mit der KI-gestützten Sprachdokumentations-App “voize” ausgestattet. Seitdem möchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Smartphone bei der Arbeit nicht mehr missen. Besonders die Zeitersparnis ist ein großer Pluspunkt. Auch den ausländischen Mitarbeiter erleichtert “voize” durch die Spracherkennung und Rechtschreibkorrektur den bürokratischen Arbeitsalltag.
Die Kölnische Rundschau hat hierzu einen interessanten Bericht veröffentlicht.
Hier der Link zum Artikel:
Start-ups in Rhein-Berg: App verschafft Pflegenden Erleichterung – Rundschau Online (rundschau-online.de)
Bedeutender Arbeitgeber
Wir freuen uns sehr darüber, im Artikel „7 Fakten“ der Bergischen Morgenpost/Rheinischen Post neben der Stadtverwaltung und der Baumarktkette Obi als einer der sieben bedeutendsten Arbeitgeber in Wermelskirchen genannt worden zu sein. Von der Größe unseres Unternehmens sind viele überrascht: Rund 3500 Mitarbeiter sind an 35 Standorten in Deutschland beschäftigt, wobei die Zentralverwaltung in Wermelskirchen beheimatet ist.
Hier geht’s zum Artikel:
https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/7-fakten-wermelskirchen-bedeutende-arbeitgeber-von-carpe-diem-bis-obi-gruppe_aid-119535755
Kinder und Senior*innen entspannen im „Regenbogenland“
Das generationenverbindende Präventionsprojekt der Bertelsmann BKK, BKK Dürkopp Adler, BKK Gildemeister Seidensticker, Heimat Krankenkasse, BKK Melitta HMR und der Miele BKK ist erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Motto „Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Regenbogenland“ hat die Bertelsmann BKK, BKK Dürkopp Adler, BKK Gildemeister Seidensticker, Heimat Krankenkasse, BKK Melitta HMR und die Miele BKK gemeinsam mit dem Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ in Minden in den vergangenen sechs Monaten ein Präventionsprojekt mit dem „Seniorenpark carpe diem“ und der „evangelischen Kindertagesstätte Göbenstraße“ erfolgreich umgesetzt. Ziel des Projektes war es, die Lebenswelten von Jung und Alt zu verbinden und für die Themen Entspannung und Bewegung im Alltag zu sensibilisieren.
Workshop-Reihe „Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Regenbogenland“ Hierfür begleitete ein Team aus zwei Entspannungstrainer*innen beide Einrichtungen über ein halbes Jahr, schulte das Team der sozialen Betreuung und Erzieher*innen und führte Workshops mit den Kindern und Senior*innen durch. An jeweils vier Terminen wurden mit den Kindern bzw. Senior*innen Übungen aus den Bereichen Entspannung, Achtsamkeit und Balance durchgeführt. Jeder Workshop hatte dabei einen thematischen Schwerpunkt, der einer Farbe des Regenbogens zugeordnet ist (z.B. rot=Kraft, blau=Entspannung). In zwei gemeinsamen Terminen konnten Jung und Alt das Gelernte dann gemeinsam anwenden. Dabei haben sich Kinder und SeniorInnen gegenseitig unterstützt und motiviert.
Nachhaltigkeit steht im Vordergrund
Beide Einrichtungen erhielten ein reichhaltiges Projektpaket mit Praxisanleitungen und
Entspannungsutensilien, die fortan kostenfrei zur Verfügung stehen. Diese können nun eigenständig über das Ende der Workshop-Reihe hinaus genutzt werden. Eltern und Angehörige können anhand von Informationsmaterialien Übungen auch zu Hause durchführen.
Zitat
„Die Augen aller Teilnehmer*innen strahlen. Ob Senior*innen, Kinder, Erzieher*innen, oder die der Betreuungskräfte, alle haben Spaß!“ – Workshop Teilnehmerin
Hintergrund – Gesundheitsförderung in den Lebenswelten
Der Deutsche Bundestag hat 2015 das Präventionsgesetz verabschiedet, das die
Gesundheitsförderung direkt im Lebensumfeld – zum Beispiel im Kindergarten oder im
Pflegeheim – stärkt. Prävention und Gesundheitsförderung sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Dabei stehen Themen wie Entspannung, Stressbewältigung, Bewegung oder gesunde Ernährung im Vordergrund.