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Kinder und Senior*innen entspannen im „Regenbogenland“

Das generationenverbindende Präventionsprojekt der Bertelsmann BKK, BKK Dürkopp Adler, BKK Gildemeister Seidensticker, Heimat Krankenkasse, BKK Melitta HMR und der Miele BKK ist erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Motto „Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Regenbogenland“ hat die Bertelsmann BKK, BKK Dürkopp Adler, BKK Gildemeister Seidensticker, Heimat Krankenkasse, BKK Melitta HMR und die Miele BKK gemeinsam mit dem Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ in Minden in den vergangenen sechs Monaten ein Präventionsprojekt mit dem „Seniorenpark carpe diem“ und der „evangelischen Kindertagesstätte Göbenstraße“ erfolgreich umgesetzt. Ziel des Projektes war es, die Lebenswelten von Jung und Alt zu verbinden und für die Themen Entspannung und Bewegung im Alltag zu sensibilisieren.

Workshop-Reihe „Entspannung, Achtsamkeit und Balance im Regenbogenland“ Hierfür begleitete ein Team aus zwei Entspannungstrainer*innen beide Einrichtungen über ein halbes Jahr, schulte das Team der sozialen Betreuung und Erzieher*innen und führte Workshops mit den Kindern und Senior*innen durch. An jeweils vier Terminen wurden mit den Kindern bzw. Senior*innen Übungen aus den Bereichen Entspannung, Achtsamkeit und Balance durchgeführt. Jeder Workshop hatte dabei einen thematischen Schwerpunkt, der einer Farbe des Regenbogens zugeordnet ist (z.B. rot=Kraft, blau=Entspannung). In zwei gemeinsamen Terminen konnten Jung und Alt das Gelernte dann gemeinsam anwenden. Dabei haben sich Kinder und SeniorInnen gegenseitig unterstützt und motiviert.

Nachhaltigkeit steht im Vordergrund
Beide Einrichtungen erhielten ein reichhaltiges Projektpaket mit Praxisanleitungen und
Entspannungsutensilien, die fortan kostenfrei zur Verfügung stehen. Diese können nun eigenständig über das Ende der Workshop-Reihe hinaus genutzt werden. Eltern und Angehörige können anhand von Informationsmaterialien Übungen auch zu Hause durchführen.

Zitat
„Die Augen aller Teilnehmer*innen strahlen. Ob Senior*innen, Kinder, Erzieher*innen, oder die der Betreuungskräfte, alle haben Spaß!“ – Workshop Teilnehmerin

Hintergrund – Gesundheitsförderung in den Lebenswelten
Der Deutsche Bundestag hat 2015 das Präventionsgesetz verabschiedet, das die
Gesundheitsförderung direkt im Lebensumfeld – zum Beispiel im Kindergarten oder im
Pflegeheim – stärkt. Prävention und Gesundheitsförderung sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Dabei stehen Themen wie Entspannung, Stressbewältigung, Bewegung oder gesunde Ernährung im Vordergrund.

Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse…

Die Tagespflege Minden hat einen Ausflug zu einem nahegelegenen Kürbishof gemacht. Die Tagesgäste waren sehr fasziniert davon, dass es so viele verschiedene Sorten Kürbisse gibt. Insgesamt waren dort nämlich 80 verschiedene Sorten zu bestaunen, erzählte die Inhaberin des Hofladens bzw. des Kürbishofes, die alle Sorten selbst angebaut hat. Auch seien alle Kürbisse für den Verzehr geeignet, was die Tagesgäste kaum glauben konnten. Demnächst soll dann auch in der Tagespflege eine Kürbissuppe zusammen mit den Gästen gekocht werden.
Einige Tagesgäste haben sich kleine Dekokürbisse gekauft. Ganz überrascht waren sie, dass es dort im Hofladen auch selbstgemachten Eierlikör zu kaufen gab. Das Angebot wurde auch von einigen Gästen gerne angenommen und zum Schluss fuhren alle Tagesgäste sehr zufrieden nach Hause.

Auch Senioren profitieren von der KI

Noch gut kann sich Sven Böhmer, Einrichtungsleitung in Minden, an die Zeit erinnern, wo Pflegekräfte sich die Vitalwerte der zu versorgenden Patienten oder Bewohner auf kleinen Zetteln oder gar auf den Unterarm notierten, um sie später in den Computer einzutippen. Diese Zeiten sind im Senioren-Park carpe diem in Minden nun endgültig vorbei. Seit Mitte Juli kommt auch hier in der Einrichtung die vereinfachte Sprachdokumentation „voize“ zum Einsatz. „Ich komme selbst aus der Pflege und
hätte mir schon damals so etwas gewünscht”, sagt Sven Böhmer.
Inzwischen ist die App fester Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. „Es wird deutlich mehr dokumentiert als vorher“, weiß Sven Böhmer anhand der Statistik. Außerdem spare die Sprachdokumentation jedem Mitarbeiter pro Schicht zwischen 20 bis 30 Minuten Zeit, die wiederum den Seniorinnen und Senioren zugutekommt.

Kreativangebot in der Tagespflege Minden

In der Tagespflege Minden gab es vor kurzem ein Kreativangebot mit Naturmaterialien, was den Gästen sehr viel Spaß gemacht hat. Eifrig banden sie Weizenhalme und Gräser zu kleinen Büscheln, die später als Girlande die Tagespflege verzierten.
Einige Gäste halfen an einem anderen Tag sehr gerne und engagiert beim Schälen und Kleinschneiden der Äpfel von dem hauseigenen Apfelbaum. Der daraus zubereitete Apfelkuchen sowie das leckere Apfelmus wurde von allen Gästen mit Genuss verzehrt.

Aufmarsch der 6. Bürgerkompanie zum Freischießen in Minden

Alle zwei Jahre findet in Minden das traditionelle Freischießen statt. Ursprünglich diente das Mindener Bürgerbataillon dazu, feindliche Heere von der Stadt abzuschlagen. Es wurde urkundlich 1682 zum ersten Mal erwähnt. Schon Anfang des 17. Jahrhunderts war es den Bürgern zur Pflicht gemacht worden, Schießübungen durchzuführen. Anfänglich spielten Zünfte, Innungen und Kaufleute eine entscheidende Rolle, später wurde auch die Bürgerschaft einbezogen und das Wehraufgebot wurde nach Bezirken den einzelnen Bürgerkompanien zugeteilt. Um das Jahr 1680 herum machte man sich im Rat Gedanken darüber, diese Schießübungen in den Rahmen eines großen Festes einzubinden. Im Jahre 1682 beschloss die Stadtvertretung, dieses Fest im Sommer zu feiern – möglichst vor der Ernte. Der beste Schütze wurde für ein Jahr von der Steuer befreit, daher der Name „Freischießen“.

In der Woche wurde viel über das Freischießen gesprochen. Egal ob Zeitungsrunde, Themenrunde oder auch beim Gedächtnistraining, überall wurde das Thema aufgegriffen und insbesondere die Senior*innen, die in Minden gewohnt haben, konnten die Angebote mit vielen eigenen Geschichten bereichern.

Traditionell startet die 6. Bürgerkompanie (Fischerstadt) auf unserem Innenhof. Nach dem geselligen Zusammensein mit Eintopf aus dem Restaurant „Vier Jahreszeiten“ startete die Teilnehmer mit Marschmusik in Richtung Innenstadt.

Unsere Bewohner*innen und Mieter*innen verfolgten den Auszug im Innenhof, von den Balkonen und Fenstern aus.

Besuch vom Cleineclub

Bei sommerlichen Temperaturen sorgte der „Cleineclub“ auf der Café-Terrasse des Senioren-Parks carpe diem Minden für ordentlich Stimmung und konnte die Seniorinnen und Senioren zum Mitsingen, Schunkeln und Feiern motivieren.

Grillwurst zum Männerstammtisch

Die Männer des Senioren-Parks in Minden freuten sich, dass der Männerstammtisch wieder regelmäßig stattfindet. Der Start wurde mit Bratwurst vom Holzkohlegrill begangen, welche einstimmig als sehr lecker gelobt wurde. Es wurde viel erzählt und weitere Stammtische geplant.

Erdbeerfest in Minden

Wenn Mitarbeiter im Erdbeerkostüm über die Gänge flitzen, wissen alle Bescheid:
„Das Erdbeerfest wird heute gefeiert.“
Leckerer Kuchen, Erdbeerbowle und tolle Dekoration sorgten für einen fröhlichen Nachmittag. Unterstützt wurden wir dieses Jahr von unserem Mieter Herr Schmeling, der die Veranstaltung musikalisch mit seiner Drehorgel begleitet hat.

Ausflug auf den Bauernhof

Nachdem uns das Wetter im April einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, konnten wir jetzt unseren Ausflug auf den Bauernhof machen. Auf der geräumigen Diele wurde gemeinsam Kaffee getrunken, erzählt und viel gelacht. Unser Beiratsmitglied Herr Hucke erzählte Geschichten und Anekdoten auf schönstem regionalen Platt und erntete dafür einen großen Applaus. Nach der Stärkung gab es noch einen kleinen Spaziergang, es wurden die Tiere angeschaut, über Obst- und Gemüseanbau und die Erinnerungen an die eigenen Erfahrungen in der Landwirtschaft und im Garten gesprochen.
Als Dankeschön für die Einladung überreichte Frau Meyer als Beiratsvorsitzende ein Margeritenstämmchen an Familie Steffen.