Als die ersten Klänge des Alleinunterhalters Björn Wagner erklangen, war sofort allerbeste Stimmung, die über drei Stunden lang anhielt. Es wurde getanzt, was das Zeug hielt, kleine und große Maßkrüg(lein)e wurden gestemmt, eine Polonaise durchs Restaurant getanzt, gegessen, getrunken, gelacht… alles, was zu einem zünftigen Oktoberfest gehört.
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Krimi-Dinner in Mettmann
Kurz nach der Krimi-Lesung durften die Mieter*innen und einige externen Gäste aktiv werden. Umrahmt von einem sehr leckeren 3-Gänge-Menü, das unsere Küchencrew gezaubert hatte, galt es einen Kriminalfall zu lösen.
Jeweils in einer Gruppe von sechs Personen bekam jede und jeder eine Rolle, darunter war auch der Mörder. Es galt, mit geschickten Fragen, Vertuschungen und kleinen Schwindeleien den Täter zu entlarven. Nach kurzer Zeit entwickelten sich an allen Tischen lebhafte Diskussionen und am Ende hatten zwei der insgesamt fünf Gruppen den richtigen Täter entlarvt. Die Stimmung war sehr gut und alle hatten großen Spaß. Wir sind uns sicher, dass wir 2025 wieder ein Krimi-Dinner anbieten werden.
Oktoberfest im Restaurant
Für einen Nachmittag fühlten sich alle Bewohner*innen ein wenig wie bei einem Kurztrip nach München auf die Theresienwiese, wo seit über 100 Jahren das Oktoberfest gefeiert wird. Bei schwungvoller Musik, einigen kleinen Spielen, einer Polonaise und jeder Menge guter Laune, vergingen die Stunden wie im Nu.
Zum Abschluss wurde noch ein leckeres Abendessen kredenzt.
Krimi-Lesung mit Jörg Manz aus Mettmann
In der ersten Oktoberwoche wurde es im Restaurant richtig kriminell. Es begann mit einer Lesung des Mettmanner Autors Jörg Manz, der seinen ersten Kriminalroman vorstellte. Die zahlreich erschienenen Zuhörer*innen lauschten gespannt und erkannten viele der im Roman genannten Schauplätze in Mettmann wieder.
Nach der Lesung wurden viele Bücher verkauft und am anderen Tag wurde berichtet, dass einige der Mieter*innen das Buch schon ausgelesen hatten, weil es einfach so spannend war.
Musikalischer Ausflug nach Frankreich …
… mit dem Duo „French Connection“
Die Sonne strahlte an diesem Sonntagnachmittag im September mit den Besuchern im Restaurant um die Wette. Lothar Meunier und Lutz Strenger sind schon über 30 Jahre gemeinsam mit ihrer Musik unterwegs. Sie nahmen die Zuhörer*innen auf eine musikalische Reise nach Frankreich mit und alle waren nach kurzer Zeit von der Virtuosität der beiden Musiker restlos begeistert. Es wurde mitgesungen, ein wenig getanzt und geschunkelt und im Nu war die Zeit vergangen. Die Küche hatte, passend zum Thema, einige Kleinigkeiten vorbereitet.
Herzlichen Dank an das Duo „French Connection“, an das Küchen– und Serviceteam, den Mitarbeiterinnen der Betreuung und natürlich an unsere Gäste, die Tage später immer noch von dem schönen Nachmittag schwärmten.
Wiedersehen nach 77 Jahren …
… und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Es gibt ein sehr bewegendes Lied von Reinhard Mey mit dem Titel „Es ist immer zu spät …“. Aber unsere beiden Mieter*innen, Renate Döhler und Joachim Sander, erfahren gerade, dass es für bestimmte Dinge nie zu spät ist – in ihrem Fall für eine wohltuende und liebevolle Beziehung.
Kennengelernt haben sich die beiden vor 77 Jahren, beide Schüler*innen des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, in dem damals Mädchen und Buben noch getrennt unterrichtet wurden. Wiedergesehen, besser „Wiedergehört“, haben sich die beiden, als Frau Döhler, die schon im Betreuten Wohnen lebte, in der Mettmanner Innenstadt plötzlich eine Stimme hörte, die sie mit ihrem Mädchennamen ansprach. Diese Stimme gehörte Herrn Sander, der seit einigen Monaten auch bei uns wohnt.
Vor kurzem unternahmen die beiden eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein, gehen spazieren, sitzen gerne im Restaurant, genießen jeden Tag ihrer gemeinsamen Zeit und zeigen uns allen: „Wann, wenn nicht jetzt!“
15 Jahre Senioren-Park in Mettmann
Sommer, Sonne, Südsee …
Der 25. August war ein wunderbarer Tag – beste Stimmung, Musik und Tanz für alle, leckeres Essen und ein Wetter, das sich von seiner besten Seite zeigte.
Eröffnet wurde das Sommerfest unter dem Motto „Südsee“ mit einer Rede unserer Einrichtungsleiterin Anja Tatarevic, in der sie, anlässlich des 15-jährigen Jubiläums, über Rückblicke, Einblicke und Ausblicke sprach. Ganz besonders wurden die Personen geehrt, die bereits 15 Jahre in unserem Haus leben oder arbeiten. Bei den Mieter*innen des Betreuten Wohnens sind das Heike Holtgreve, Doris Köchling, Ruth Matiak und Ilse Prutz und bei den Mitarbeitenden Stefan Blaufuß (Küchenleitung), André Schmidt (stellv. Küchenleitung) und Christine Hertwig (Küchenassistentin).
Im Anschluss begann ein buntes Programm, bei dem für jeden etwas dabei war: Die Tanzgruppe „Golden Hula Girls“ aus Ratingen (www.juhana.de), unter der Leitung von Juhana Bowe, hatte im Nu eine große Begeisterung im Publikum geweckt. Die Damen waren mit ihren schönen Kleidern, ihren Bewegungen nach hawaiianischen Hula-Rhythmen und ihrer so herrlich entschleunigten Choreografie einfach so schön anzusehen. Es fehlten im Hintergrund eigentlich nur noch das türkisfarbene Meer, ein weißer Sandstrand und Palmen.
Weiter ging es mit einem flotten Volkslieder-Medley des hauseigenen Chores „Melodikas“ unter der Leitung von Gabriele Baur und instrumentaler Unterstützung von Klaus Markgraf. Danach erschallten Trompete, Sousaphon, Posaune und Banjo im Park – die vielen schon bekannte „Little Johns Jazzband“, angeführt von Johannes Jorzik, spielte flotte und bekannte Stücke, die zum Mitsingen und Mittanzen einluden.
Ein absoluter Höhepunkt des Nachmittags bildete die Hula-Tanzgruppe der Mitarbeitenden. Aus allen Bereichen hatte sich eine fröhliche Gruppe gebildet, die wochenlang einen Tanz einstudiert hatte. Mit ihrem hawaiianischen Outfit und ihrer Freude am Tanzen, standen sie den Ratinger Hula-Girls in nichts nach. Es gab viel Beifall von allen.
Es war ein rundum gelungener Tag und an den nachfolgenden Tagen erreichten uns viele dankbare und positive Rückmeldungen.
Einladung zum Sommerfest
Die Hühner im Park sind wieder da
Für die nächsten drei Wochen sind wieder fünf Hühnerdamen zu Besuch in unserem Park. Sie sind ausgesprochen zutraulich und haben bereits beim Aufbau ihres Ställchens fleißig mitgeholfen. Jetzt gackern sie freundlich vor sich hin, legen jeden Tag ein Ei und kommen sofort angesaust, sobald sich jemand ihrem Gehege nähert. Die Hühner können bei einem Biobauernhof in Haan-Gruiten unter www.chickenontour.de gemietet werden. Dieses Erlebnis lohnt sich auf jeden Fall und ist für unsere Seniorinnen und Senioren und alle Besucher eine schöne Abwechslung.
Tanznachmittag mit Akkordeonmusik
Eigentlich war für den Nachmittag ein Sportprogramm geplant. Doch als unser Akkordeonspieler Lothar Meunier mit seinem Instrument im Türrahmen stand, wollten plötzlich alle tanzen und sich nach der Musik bewegen. Gesagt, getan – am Ende war es ein fröhlicher und ausgelassener Tanznachmittag, an dem alle viel Freude hatten.