Public Viewing im Senioren-Park Rheda

Von dem Beitrag, der in Tagesschau und Tagesthemen über den Einsatz der Voize-App in unserem Haus gesendet wurde, haben wir hier im Blog schon berichtet. Auch die BewohnerInnen, die die Dreharbeiten mit Interesse verfolgt haben und natürlich auch diejenigen, die gefilmt wurden, waren gespannt auf das Ergebnis.
So traf man sich zum Public Viewing mit Bratwurst und Getränken am Dienstag im Saal, um gemeinsam die Tageschau um 12:00 Uhr anzusehen. Auch die Angehörigen und MitarbeiterInnen waren eingeladen, und so war der Raum gut gefüllt.
Der Beitrag kam gut an. Es gab Applaus und unsere “Fernsehstars” wurden gelobt und beglückwünscht.

Leckere Abwechslungen auf den Wohnbereichen

In regelmäßigen Abständen werden unsere Bewohner*innen im Senioren-Park Mettmann mit leckeren Getränken, frischem Obst, Smoothies und kleinen Backwaren verwöhnt.
Die Freude ist bei allen immer riesengroß und die Ideen gehen uns nicht aus.

Ein Leben lang carpe diem?

Nicht ganz. Aber immerhin können unsere langjährigen Mitarbeiter Gerda Sandmann (Koordinatorin Soziale Betreuung – seit der Eröffnung der Einrichtung dabei), Sarah Krause (Pflegedienstleitung Tagespflege Oberhausen – seit ihrer Ausbildung bei carpe diem), Gowri Tharmarajlingam (Wäscherei – erste Inklusionsmitarbeiterin im Unternehmen) und Sven Büttner (Fachbereich Pflege – ebenfalls ein “Urgestein” der carpe diem) zusammen auf über 50 Jahre Unternehmenszugehörigkeit zurückblicken. Eine Zeit, die stets mit Vertrauen, Spaß und Leidenschaft an und mit der Arbeit in Verbindung stand. So viel Loyalität und Einsatz sind für uns natürlich nicht selbstverständlich. Deshalb wurden unsere Jubilare alle mit einer Urkunde und der Ehrennadel in Silber vom Geschäftsführer persönlich, Herrn Niggehoff, geehrt. Ein ganz herzlichen Dank an alle und auf hoffentlich noch viele weitere gemeinsame Jahre bei der carpe diem.

Auch privat ein gutes Team!

Das Küchenteam von carpe diem Düren zeigt nicht nur bei der Arbeit sondern auch privat, wie gut es harmoniert. Bei einem gemeinsamen Essen wurde viel gelacht, sich ausgetauscht und so der Teamgeist weiter gestärkt.

Diese Gelegenheit nutzten sie auch, um eine geschätzte Kollegin zu verabschieden, die sich für einen neuen Lebensabschnitt entschieden hat. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute und danken herzlich für die gemeinsame Zeit!

TV-Beitrag zum Start des KI-Gipfels in Paris

Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich immer rasanter weiter und führt zu einem tiefgreifenden Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Technologie eröffnet beispiellose Möglichkeiten, die Schlüsselbereiche wie Gesundheit, Bildung und Arbeit revolutionieren könnten. Die Herausforderungen, die mit dem zunehmenden Einsatz von KI einhergehen, waren jetzt Thema beim KI Aktionsgipfel vom 10.-11. Februar 2025 in Paris.

An dem Gipfel nahmen rund 1.500 Fachleute und zahlreiche Staats- und Regierungschefs teil, darunter Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und US-Vizepräsident Vance.

Ein Beispiel aus der Pflegebranche, wo KI bereits jetzt den Arbeitsalltag erleichtert, wurde in den ARD-Tagesthemen am 10. Februar gezeigt. Mitarbeiter des Senioren-Parks carpe diem in Rheda zeigten den Einsatz und nannten die Vorteile der Sprachdokumentation „voize“ per lernfähiger Handy-App.

Der Beitrag kann in der ARD-Mediathek aufgerufen werden (ab 14. Minute)

Link: https://www.ardmediathek.de/video/tagesthemen/tagesthemen-22-30-uhr-10-02-2025/das-erste/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvNDA0OWY0ZDUtZTc4My00ZTkwLWJiYjMtZTc4ZGFkMTJlODdkLVNFTkRVTkdTVklERU8  

Screenshot ARD Tagethemen

Zu viele Gedanken

Tagespflege Göttingen: Wir haben das Glück, dass es in Göttingen viele Sammlungen gibt, die zur Universität gehören. Viele von ihnen sind bereits im 18. Jahrhundert angelegt worden. Einige sind zugänglich, andere dürfen nur zu Forschungszwecken genutzt werden. In der Vergangenheit haben wir mit unseren Tagesgästen schon so manche Sammlung besucht, denn unsere Senior*innen haben ein großes Interesse an kultur- und wissenschaftlicher Vergangenheit. Bei Recherchen sind wir auf die anthropologische Sammlung gestoßen, in der wir noch nicht gewesen waren. Es ist eine jüngere Sammlung, deren Grundstock in den 1950er Jahren liegt. In den Räumlichkeiten sind archäologische Skelette, histologische Präparate, Mumien und pathologische Präparate zu besichtigen.

Bei uns im Team fing fing das große Grübeln an: Können wir das unseren Senior*innen zumuten? Schließlich kommen wir dem Thema Tod sehr nahe. Was kann das denn alles auslösen? Wir haben hin und her überlegt und Meinungen ausgetauscht. Schließlich sind wir auf die einzig schlüssige Lösung gekommen: Warum fragen wir nicht einfach unsere Tagesgäste? Und siehe da, nachdem wir erklärt haben, was uns in der Sammlung erwartet, reagierten sie so interessiert, wie auch bei den anderen Sammlungen. Wir hatten uns Gedanken gemacht, die unseren Tagesgästen gar nicht durch die Köpfe gingen. Vor Ort hat uns dann die Leiterin ganz hervorragend alles erklärt. Mit Begeisterung, aber auch mit Respekt, haben sich unsere Tagesgäste alles angesehen. Viele Fragen wurden gestellt. Es war alles wie immer. Tja, manchmal machen wir uns wohl zu viele Sorgen.

Bilder konnten wir in der Sammlung nicht machen. Das verstehen wir aber auch.

Ausflug nach Stromberg

Ende Januar hat unsere Tagespflege in Oelde einen Ausflug in die Lambertus Kirche in Stromberg gemacht. Dort wurde eine moderne Krippe, gekoppelt mit der alten Krippe, zum Thema »Wo bist du?« besichtigt. Der dort stehende Weihnachtsbaum wurde bestaunt und einige Tagesgäste haben auch Kerzen angezündet. Die Tagesgäste fanden den Ausflug sehr schön und haben sich gefreut, da sie nicht mehr so oft nach Stromberg kommen.

Karneval in Düren

Gestern Nachmittag konnten unsere Bewohner*innen sich über ein buntes Karnevalsprogramm freuen.
Unsere Feier startete mit dem Auftritt der Echtzer Seehexen, begleitet durch die Echtzer Prinzessin. Die kleinen Tänzerinnen verschiedener Altersgruppen sorgten für viel Freude und gute Unterhaltung. Anschließend heizte Sängerin Alex Seebald die Stimmung noch mehr an, dabei konnte niemand mehr still auf seinem Stuhl sitzen bleiben.
Als krönenden Abschluss durften wir das Prinzenpaar mit Kinderprinz inklusive Festkomitee der Stadt Düren bei uns begrüßen. Es wurden der älteste Bewohner und die jüngste Bewohnerin mit einem Orden geehrt, außerdem gaben sie ihr Sessionslied zum Besten.
Eine große Freude für alle Zuschauer!

Karnevalsfeier im carpe diem Wermelskirchen

Unsere Karnevalsfeier wurde im Restaurant “Vier Jahreszeiten” veranstaltet. Die Narrenzunft Neye aus Wipperfürth war zu Besuch. Die Stimmung war dank der nacheinander auftretenden Tanzgruppen hervorragend. Unsere bunt verkleideten Bewohner klatschen und sangen voller Freude und Spaß mit. Dieser herrliche Nachmittag wurde mit Berliner und Kaffee begleitet.

Von der Fahrerin zur Ausbildung als Köchin: Mein Weg in die Gastronomie

“Meine Reise in die Gastronomie begann nicht wie erwartet in einer Küche, sondern als Fahrerin im Catering. Ich war für die Auslieferung von Speisen an die Kund*innen verantwortlich, was mir schon damals einen ersten Einblick in die Vielfalt und den Ablauf einer Großküche ermöglichte.

Doch nach einer Weile merkte ich, dass mein Interesse an der Zubereitung der Gerichte immer größer wurde. Der Geruch frisch zubereiteter Speisen und der Umgang mit den verschiedenen Zutaten weckten in mir den Wunsch, tiefer in die Welt der Küche einzutauchen. Also entschloss ich mich, den nächsten Schritt zu wagen und als Küchenassistentin zu arbeiten. In dieser Position konnte ich noch mehr über die Abläufe in der Küche lernen und meine Fähigkeiten im Schneiden, Zubereiten und Anrichten von Speisen ausbauen.

Nun, nach viel Lernen und Wachstum, habe ich mich endlich dazu entschlossen, meine Leidenschaft für das Kochen in eine professionelle Ausbildung zu verwandeln. Ich habe die Ausbildung zur Köchin begonnen, um mein Wissen und meine Fähigkeiten weiter zu vertiefen und mich zu einer echten Expertin in der Küche zu entwickeln.

Der Weg von der Fahrerin zur Auszubildenden als Köchin mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch für mich war er eine spannende Entfaltung meiner beruflichen Interessen und Talente. Jede Station auf diesem Weg hat mich auf meine heutige Herausforderung vorbereitet, und ich freue mich darauf, noch viel mehr zu lernen und meine Leidenschaft für das Kochen zu leben”, berichtet Melanie Schult.

Frau Schult wird während ihrer Ausbildung durch ihre Ausbilderin, Frau Sabrina Geller, unterstützt. Wir freuen uns, dass Frau Schult sich für diesen Schritt entschieden hat und wünschen ihr eine erfolgreiche Ausbildungszeit!

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Einrichtungsleiter Dominik Solander, Auszubildende Melanie Schult und Ausbilderin Sabrina Geller (v.l.)