“Oh Schreck, oh Schreck, die Acht ist weg. Drum sei nicht traurig, liebe Elisabeth, du wirst sehen, auch mit der Neun wird das Leben noch schön.” So wurde Elisabeth Bacharach von ihrer Sitznachbarin beglückwünscht. Daraufhin sagte Frau Bacharach: “Ich hätte mir nie träumen lassen, das ich mal 90 Jahre alt werde.” Und wenn Frau Bacharach sich mit zwei Wörtern beschreiben sollte, sagt sie: “Glückliche Olle.”
Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Bacharach!
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Ausflug in die Vergangenheit: Grenzlandmuseum Eichsfeld
Tagespflege Göttingen: Nicht weit von Göttingen entfernt verlief bis 1989 die innerdeutsche Grenze zu Thüringen. Am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt/Worbis befindet sich seit 1990 in einem historischen Gebäuden das Grenzlandmuseum Eichsfeld, dem wir neulich einen Besuch abgestattet haben. In der Dauerausstellung wurden wir über die Geschichte der Teilung Deutschlands von 1945 bis 1990 informiert. Wir erfuhren etwas über das Grenzregime der DDR, das Leben an der Grenze, Zwangsaussiedlungen, Fluchten und die friedliche Revolution. Viele originale Objekte, Dokumente und Fotografien luden uns zu Auseinandersetzungen mit den Themen ein.
Einige unserer Tagesgäste konnten von eigenen Erfahrungen berichten. So entdeckte z. B. eine Seniorin ganz aufgeregt einen Spiegel mit Stab. Sie erzählte uns, dass mit einem ähnlichen auch bei ihr beim Grenzübergang unter das Auto geschaut wurde. Wir fanden die Ausstellung sehr beeindruckend. Insgesamt hielten wir uns zwei Stunden in den Räumen auf. Die Außenanlage konnten wir daher nicht mehr ansehen. Zum Mittagessen sind wir zu McDonalds gefahren, da einige unserer Senior*innen noch nie dort gegessen hatten. Sie können jetzt mitreden. Aber das nächste Mal kann es gerne wieder ein „richtiges“ Restaurant sein.
Ein Nachmittag voller Musik und guter Laune
Bei einem bunten Musik-Mix aus klassischen Schlagern und fröhlichen Karnevalsliedern kam schnell eine ausgelassene Stimmung bei unserem Tanzcafé auf. Es wurde gelacht, geschunkelt und natürlich fleißig getanzt.
Karnevalsfeier im Senioren-Park Rommerskirchen
Am vergangenen Samstag war es endlich soweit: Unsere lang ersehnte Karnevalsfeier für die Bewohner*innen fand statt! Die Vorfreude war groß, und das festlich geschmückte Restaurant strahlte in bunten Farben, die die fröhliche Stimmung perfekt widerspiegelten.
Herr Solander begrüßte alle Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen. Die Feier begann mit beeindruckenden Auftritten unserer talentierten Tanzgarden aus Rommerskirchen. Für die musikalische Untermalung sorgten die “Pausenfüller”, die mit ihrer Musik und fröhlichen Klängen die Stimmung weiter anheizten. Viele Bewohner schlossen sich dem Gesang an. Natürlich durfte auch eine süße Leckerei nicht fehlen! Die Berliner, die wir für unsere Bewohner*innen vorbereitet hatten, waren ein echter Hit.
Insgesamt war die Karnevalsfeier ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig solche gemeinsamen Erlebnisse für unsere Bewohner sind. Die Freude, das Lachen und die Gemeinschaft haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Better together …
Für die Tagespflege Neukirchen-Vluyn ging es zum Shoppen ins Rhein-Ruhr-Zentrum nach Mühlheim. Passend zum Valentinstag war alles schön geschmückt und wir konnten schöne Erinnerungen schaffen.
Leckerlis für Besuchshund Harvey
Dienstags bekommen die Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren-Parks carpe diem Bensberg nun immer „tierischen Besuch.“ Besuchshund Harvey sorgt dafür, dass wir, gemäß dem Sprichwort, im wahrsten Sinne „auf den Hund kommen“. Wenn er den Raum betritt, sind ihm alle Blicke, die ungeteilte Aufmerksamkeit und viele Streicheleinheiten und Leckerlis sicher.
Wir freuen uns auf viele weitere Hundebesuche hier im carpe diem.
Top-Anwender der myo-App
Innovation schafft Nähe – Platz 1 innerhalb carpe diem und Platz 3 bei allen Anwendern der myo-App im Jahr 2024.
Im Jahr 2024 konnten wir im Senioren-Park Aachen mit der myo-App erneut zeigen, wie moderne Technologie dabei hilft, Nähe zwischen BewohnerInnen und ihren Angehörigen zu schaffen. Die App ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Austausch und ist damit ein wertvolles Instrument, um den Kontakt auch kurzfristig und flexibel aufrechtzuerhalten.
In einer umfassenden Bewertung aller myo-Anwender haben wir mit Stolz den dritten Platz erreicht. Innerhalb der carpe diem-Standorte konnten wir uns sogar den ersten Platz sichern – ein großartiger Erfolg, der zeigt, dass wir auf die Bedürfnisse unserer BewohnerInnen und deren Angehörigen besonders gut eingehen.
Die myo-App besticht durch ihre benutzerfreundliche Gestaltung und ihre innovative Funktionalität. Sie schafft neue Möglichkeiten, den Kontakt zu den Liebsten lebendig und persönlich zu halten – ob durch Nachrichten, Bilder oder spontane Termine.
Dieser Erfolg motiviert uns, die App auch in Zukunft weiterzuentwickeln und innovative Funktionen zu integrieren. Unser Ziel bleibt klar: Wir möchten für Angehörige und Bewohner weiterhin die besten Voraussetzungen schaffen, um miteinander verbunden zu bleiben – ganz einfach und jederzeit.

Auch privat ein gutes Team!
Das Küchenteam von carpe diem Düren zeigt nicht nur bei der Arbeit sondern auch privat, wie gut es harmoniert. Bei einem gemeinsamen Essen wurde viel gelacht, sich ausgetauscht und so der Teamgeist weiter gestärkt.
Diese Gelegenheit nutzten sie auch, um eine geschätzte Kollegin zu verabschieden, die sich für einen neuen Lebensabschnitt entschieden hat. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute und danken herzlich für die gemeinsame Zeit!
Zu viele Gedanken
Tagespflege Göttingen: Wir haben das Glück, dass es in Göttingen viele Sammlungen gibt, die zur Universität gehören. Viele von ihnen sind bereits im 18. Jahrhundert angelegt worden. Einige sind zugänglich, andere dürfen nur zu Forschungszwecken genutzt werden. In der Vergangenheit haben wir mit unseren Tagesgästen schon so manche Sammlung besucht, denn unsere Senior*innen haben ein großes Interesse an kultur- und wissenschaftlicher Vergangenheit. Bei Recherchen sind wir auf die anthropologische Sammlung gestoßen, in der wir noch nicht gewesen waren. Es ist eine jüngere Sammlung, deren Grundstock in den 1950er Jahren liegt. In den Räumlichkeiten sind archäologische Skelette, histologische Präparate, Mumien und pathologische Präparate zu besichtigen.
Bei uns im Team fing fing das große Grübeln an: Können wir das unseren Senior*innen zumuten? Schließlich kommen wir dem Thema Tod sehr nahe. Was kann das denn alles auslösen? Wir haben hin und her überlegt und Meinungen ausgetauscht. Schließlich sind wir auf die einzig schlüssige Lösung gekommen: Warum fragen wir nicht einfach unsere Tagesgäste? Und siehe da, nachdem wir erklärt haben, was uns in der Sammlung erwartet, reagierten sie so interessiert, wie auch bei den anderen Sammlungen. Wir hatten uns Gedanken gemacht, die unseren Tagesgästen gar nicht durch die Köpfe gingen. Vor Ort hat uns dann die Leiterin ganz hervorragend alles erklärt. Mit Begeisterung, aber auch mit Respekt, haben sich unsere Tagesgäste alles angesehen. Viele Fragen wurden gestellt. Es war alles wie immer. Tja, manchmal machen wir uns wohl zu viele Sorgen.
Bilder konnten wir in der Sammlung nicht machen. Das verstehen wir aber auch.
Ausflug nach Stromberg
Ende Januar hat unsere Tagespflege in Oelde einen Ausflug in die Lambertus Kirche in Stromberg gemacht. Dort wurde eine moderne Krippe, gekoppelt mit der alten Krippe, zum Thema »Wo bist du?« besichtigt. Der dort stehende Weihnachtsbaum wurde bestaunt und einige Tagesgäste haben auch Kerzen angezündet. Die Tagesgäste fanden den Ausflug sehr schön und haben sich gefreut, da sie nicht mehr so oft nach Stromberg kommen.