Herbstlicher Tanzball

Erstmalig fand der Tanzball für Menschen mit und ohne Demenz auch im Herbst im Wermelskirchener Bürgerzentrum statt. Rund 80 Seniorinnen und Senioren tanzten und klatschten begeistert mit, darunter auch Bewohner des Senioren-Parks carpe diem.
Organisiert wurde der Tanzball durch den Arbeitskreis „ReVivo“, der Demenz-Fachleute und Pflegeeinrichtungen in Wermelskirchen vernetzt.

Der nächste Tanzball ist für den 30. April 2025 geplant.

Hier geht’s zum Artikel der Bergischen Morgenpost:
Beim Herbst-Tanzball für Menschen mit und ohne Demenz tanzt niemand allein

Gänsehaut mit Ansage…

Die Tage werden kürzer, die Nächte umso länger. Schaurig schön wabern Nebelschwaden durch die Auen im diesigen Sonnenaufgang…..
Also, da steckt doch schon ein gewisses Gruselpotential drin! Nun stellen Sie sich noch eine mit Spinnweben verhangene Tagespflege in Voerde vor und Sie wissen Bescheid. Genau, die Tagespflege Voerde feiert Halloween!

Überall hängen Spinnen von ungeahntem Ausmaß, zum Frühstück gibt es für Vampire „Blut“ (roter Likör) in Spritzen aufgezogen, nett im Sektglas dekoriert…zum Frühstück haben sich die Mitarbeiter*innen gruselige Köstlichkeiten überlegt.

Als sich der Nebel verzieht, sorgen die Tagespflegegäste aus Voerde selbst für Nachschub in einem gruseligen Fotoshooting mit Effekten der Extraklasse. Alle haben viel Spaß an den verrückten Ideen, es ist ein sehr gelungenes gemeinsames Schaudern. Die Tagespflegegäste freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder eine Gänsehaut mit Ansage gibt.

Tiere zum Staunen und Streicheln

Unter dem Motto “Tiere zum Staunen und Streicheln in Düren” fand wieder unsere tiergestützte Intervention “Panuba” statt. Zur Freude aller Bewohner durften Kaninchen, ein Huhn und eine Gans auf den Schoß genommen, gestreichelt und gefüttert werden. Hunde sorgten für eine lebhafte Atmosphäre. Ein besonderes Highlight waren zwei Alpacas.
“Panuba” ist eine Veranstaltung und Abwechslung in unserer Einrichtung.

Ankunft von „Baby Theo“

Als Pflegedienstleitung des Senioren-Parks carpe diem Göttingen möchte ich gerne über den Einzug und ersten Tag des kleinen Theo berichten.

Nachdem wir das Paket erhalten und freudig ausgepackt haben, wurde er natürlich erstmal von allen in der Verwaltung in Augenschein genommen. Die kleinen Äderchen unter der Haut, die echten Wimpern, seine Schnute, die noch vorhandene Käseschmiere und die Fontanelle faszinierten uns. Er sieht einem echten Baby doch wirklich täuschend ähnlich.

Gegen 10 Uhr startete ich meine Tour mit dem Kleinen auf dem Arm durch das Haus.
Ich hatte mir vorgenommen, oben auf Wohnbereich 3 zu starten und mich langsam nach unten zu arbeiten. Auf Wohnbereich 3 traf ich nur die Mitarbeiter der Therapie an und jemanden aus der Hauswirtschaft. Auch die Damen waren total überwältigt und man kam ins Gespräch über die eigenen Kinder und wie schön es doch war, als diese noch klein waren. Ich hoffte, wenn das schon hier so gut ankam, dass es bei den Bewohnern nur halbwegs so gut ankommen würde.

Auf dem Wohnbereich 2 wurde ich zuerst von der Hauswirtschaft gesehen und mit den Worten empfangen: „Oh mein Gott, es sieht ja aus wie ein Püppchen.“ Als klar war, dass er tatsächlich eine Puppe ist, wurde gelacht und sich ausgetauscht. Angekommen in Wohnküche 7 traf ich auf eine Auszubildende und zwei Mitarbeiter der Pflege die gerade dabei waren, Frau B. und Frau L. mit Getränken zu versorgen und sich mit ihnen zu unterhalten. Als sie das Baby erblickten, strahlten nicht nur die Gesichter der beiden Bewohnerinnen sondern auch unserer männlichen Mitarbeiter.

Nachdem Frau B. mit einem Strahlen im Gesicht das Baby beäugte und immer wieder sagte wie süß es sei, durfte sie es natürlich auf den Arm nehmen. Hier kam Hr. W. in den Speisesaal gefahren und schaute aus der Ferne was hier geschieht. Frau L. wollte den Kleinen auch unbedingt einmal halten. Auch sie strahlte über das ganze Gesicht, streichelte den Kleinen und deckte ihn mit ihrem Kleiderschutz zu. Sie sagte, er sei viel zu leicht bekleidet für dieses Wetter.

Sie fragte mich, ob ich meinem Kind zu wenig zu essen geben würde und meinte, dass ich ihn eine Woche bei ihr lassen solle, dann würde er anständig was bekommen und zunehmen. Auch schlug sie vor, dass sie gerne aufpassen könne, spazieren fahren mit dem Kinderwagen oder aber, wenn ich mal weg muss, dürfte er bei ihr im Bett schlafen, mit oder ohne sie, das ginge auch. Sie wollte den Kleinen gar nicht mehr hergeben. Es entstanden schöne Gespräche mit allen in der Wohnküche.

Hr. W. beobachtete noch immer von weitem und sagte dann, nachdem das Baby immer mal wieder von Arm zu Arm wanderte, „das geht so nicht“. Ich fragte ihn, warum nicht, und ob er das Baby auch mal haben möchte. „Nein!!!!! Das geht so nicht. Das kannst du nicht machen. Die Frauen sind schwach. Was ist, wenn sie dein Kind fallen lassen? Ich nehme das nicht, ich gucke nur. Das geht so nicht, nimm den mal weg. Wenn der runter fällt.“

Nachdem ich einige Zeit dort war, wanderte ich in Wohnküche 6 weiter. Auf dem Flur traf ich Frau R. Sie sah den Kleinen und streichelte ihn. Danach kam sie mit in die Wohnküche, um ihn auf den Arm zu nehmen. Auch sie freute sich und begutachtete ihn, wiegte ihn sanft hin und her. Irgendwann wollte sie, dass ich ihn wieder nehme, da ihr Bewegungsdrang wieder siegte. Auch hier in der Wohnküche saß der Mitarbeiter mit den Bewohner*innen zusammen am Tisch und reichte Getränke und unterhielt sich.„Oh mein Gott, ich dachte das ist ein echtes Baby“. Als Frau B. den Kleinen sah, schnappte sie ihn regelrecht, die Augen gingen weit auf und sie fing an ihn von oben bis unten mit Küssen zu übersähen.

Als Frau B. ihn hielt und viel mit ihm sprach, saß Hr. U. daneben und verdrehte die Augen und sagte: „Diese Weiber, tz.“ Er wunderte sich, warum man so sein kann wegen eines Babys. „Tz!“ Er ließ es sich aber nicht nehmen, den Kleinen auf den Arm zu nehmen und mit ihm zu sprechen. Was für ein lieber Kleiner er ist. “Du musst lernen, mal zu singen, dann ist hier was los in der Hütte“, sagte er und lachte und war ganz stolz, dass der Kleine so ruhig bei ihm blieb.

Auf dem Weg auf dem Wohnbereich 1 traf ich Frau L., die wieder nach dem Zug fragte, der sie nach Hause bringt. Sie sah den Kleinen und wollte ihn gleich nehmen. Vergessen war der Zug, mit dem sie Heim fahren wollte. Sie erkannte allerdings sehr schnell, dass es sich um eine Puppe handelte und wollte sie mir abkaufen. Ich schlug ihr vor, dass ich mit ihren Angehörigen sprechen kann, dass sie ihr den Kleinen zu Weihnachten schenken. Sie können ihn bei Amazon bestellen. Sie ist sich allerdings sehr sicher, dass dieses Amazon zu weit weg ist und keiner für sie dorthin fahren wird (ich denke, ich spreche mal mit den Angehörigen).

Auf dem Wohnbereich 1 haben fast alle erkannt, dass es sich um eine Puppe handelt, aber auch hier waren alle Bewohner fasziniert. Sie unterhielten sich sehr angeregt darüber, wie verrückt die Welt doch geworden ist, dass man sowas herstellen kann, was so täuschend echt aussieht. Auf den Arm nehmen mussten sie ihn trotzdem nach und nach und keiner wurde ausgelassen.

Ich machte auch einige Besuche in den Zimmern auf den Wohnbereichen. Auch hier war die Resonanz sehr positiv. Sie bedankten sich für den netten Besuch und sagten, man könne mit dem Kleinen oder aber mit dem Püppchen öfters mal vorbeikommen.
Zur Übergabe ging ich nochmal auf den Wohnbereich 2, um den Mitarbeiter*innen den Kleinen zu vorzustellen. Hier wurde Frau M. unruhig. Ich fragte sie, ob sie auf den Kleinen aufpassen könnte, weil ich was Wichtiges zu erledigen habe. Sie passte 45 Minuten auf den Kleinen auf. Hier erhielt er auch seinen Namen „THEO“. Getauft von Frau M.

Es war echt schön anzusehen, welche Freude der Kleine sogar bei den Mitarbeitern auslöste und wie sie überlegten, wann und wie man ihn einsetzen kann. Fazit: Ich denke, es war eine sehr gute Anschaffung für die Bewohner, aber auch für die Mitarbeiter…. Die Bilder sprechen für sich.

Liebe Grüße,
Melanie Senftleben
Pflegedienstleitung

Mit Musik geht alles besser…

Unter diesem Motto wurde heute in Düren zu bekannten und beliebten Schlagern und Volksliedern in einer großen Runde gesungen und getanzt. Ein gelungener Start in den Tag!

Weinfest in Bad Eilsen

Ein guter Wein ist ein Genuss für die Kehle. Er erfreut und er wärmt das Herz und die Seele.
Bei selbstgebackenem Zwiebelkuchen und einer feinen Weinauswahl verbrachten die Bewohner*innen beim Weinfest einen geselligen Nachmittag miteinander. DJ „Lucky M“ sorgte für eine ausgelassene Stimmung und spätestens beim Lied „Griechischer Wein“ haben auch die Letzten mitgeschunkelt.

15 Jahre Senioren-Park Bad Driburg

Wir haben kürzlich das Jubiläum zum 15-jährigen Bestehen unseres Senioren-Parks carpe diem in Bad Driburg gefeiert und uns über einen festlichen Sektempfang mit Flying-Buffet gefreut, begleitet von der wunderbaren Musik des Hardy Jazz. Unter den Gästen durften wir Vertreter der Stadt Bad Driburg sowie unsere Kooperationspartner begrüßen. Auch Herr Thomas Schlünkes war anwesend, um unseren Geschäftsführer, Herrn Martin Niggehoff, zu vertreten, der aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein konnte.

Ein besonderer Höhepunkt der Feier war die Ehrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Jahr ihr 15-, 10- und 5-jähriges Jubiläum im Senioren-Park feiern. Unsere Einrichtungsleitung, Frau Roxlau, ehrte die Jubilarinnen und Jubilare und sprach ihnen ihren Dank und ihre Anerkennung für die langjährige Treue und ihr Engagement aus.

Wir blicken voller Stolz auf 15 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und freuen uns auf viele weitere Jahre, in denen wir älteren Menschen so viel Selbstständigkeit wie möglich bei so viel Betreuung und Pflege wie nötig bieten.

Erntedankfest in Lindlar

Gemeinsam wurde letzte Woche unser Herbstfest zum Thema “Erntedank” in der Kurzzeitpflege in Lindlar gefeiert. Dabei wurde gemeinsam gesungen und vom Erntedankteller gegessen.

Musiktherapie im Senioren-Park Herten

Im Senioren Park carpe diem in Herten erlebten die Bewohner einen besonderen Tag mit Musiktherapeut Herrn Hammelmann. Mit seiner Gitarre sang er gemeinsam mit den Teilnehmer*innen bekannte Lieder, was sofort für gute Laune sorgte.

Die Sitzung förderte nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern brachte auch Freude und Erinnerungen zurück. Die Bewohner*innen berichteten von einer spürbaren Verbesserung ihrer Stimmung. Wir freuen uns auf weitere musikalische Erlebnisse!

21102024

Oktoberfest-Tage in Waldalgesheim

Auch in Waldalgesheim wurde zünftig Oktoberfest gefeiert. Los ging es mit dem bayrischen Frühschoppen im Café-Restaurant “Vier Jahreszeiten”, zu dem auch die Mieter des seniorengerechten Wohnens sowie die Gäste der Tagespflege eingeladen waren. Ob Bierkrug stemmen oder Seppelhut werfen – bei einem schönen Glas Bier lässt es sich doch sehr gut gehen.
Eine Woche darauf dann der Oktoberfest-Nachmittag auf den Wohnbereichen. Mit leckerem Apfelstrudel zum Kaffee und Weißwürstel zum Abendessen wurde nochmal beherzt geschunkelt und gelacht.