Auf Gut Herbigshagen wandelten wir auf den Spuren von Heinz Sielmann, den viele Seniorinnen und Senioren als Tierfilmer und Naturschützer durch seine Dokumentationen im Fernsehen kennen. Bei unsere Ankunft wurden wir gleich von mehreren Pfauen begrüßt, die ihre prächtigen Federn präsentierten. Im Schaustall haben sich viele an früher erinnert, als sie noch auf einem Bauernhof gearbeitet haben. Die süßen Kaninchen hätten wir am Liebsten mitgenommen.
Auf dem romantischen Gut trafen wir auch auf die Esel Isy und Leopold, die sich gerne streicheln ließen. Wir beobachteten Hühner, Gänse, Enten und Ziegen. Später schauten wir uns die Ausstellung der Heinz-Sielmann-Stiftung an, in der wir einen spannenden Streifzug durch die heimische Tierwelt machten.
Archiv der Kategorie: Göttingen
Naturkunde auf Naturpfaden
Tagespflege Göttingen: Im hessischen Niestetal haben wir uns bei einem Spaziergang ganz der Naturkunde gewidmet. Unterwegs haben wir nicht nur die schöne Aussicht genossen, sondern auch Bäume, Blumen oder Pflanzen bestimmt. Es war auch ein besonderes haptisches Erlebnis. Wie unterschiedlich sich die verschiedenen Pflanzen anfühlen, wenn man bewusst darauf achtet. Wir hatten großen Spaß bei unsere kleinen Exkursion in die Welt der Flora.
Zum Mittagessen sind wir dann in die urige Königsalm eingekehrt, in der wir uns bayerisches Essen schmecken ließen.
Ein neues Gedicht
Tagespflege Göttingen: Wir haben es wieder getan! Zusammen haben wir ein eigenes Gedicht geschrieben. Dieses Mal haben wir uns für das Thema „Mai“ entschieden. Nachdem wir in einem Brainstorming zusammengetragen haben, was uns alles zum Thema Mai einfällt, haben wir Zeile um Zeile gedichtet. Das war eine richtige Herausforderung! Die Rhythmik musste eingehalten und Reime mussten gefunden werden. Inhaltlich sollte auch alles passen. Es war während des Prozesses schön zu erleben, wie viele Ideen aus den Köpfen sprudelten. Unser Zettel füllte sich immer mehr. Am Ende waren alle stolz auf ihr kleines „Werk“. Wir hoffen, dass es auch anderen Lesern gefällt.
Maienzeit
Monat Mai, herrlich Zeit
alles grünt und blüht
Vogelnester zwitschern weit
strahlend jedes froh Gemüt
Gelbe Felder leuchten hell
Flieder schmückt sich weiß und blau
Blüten sprießen lieblich schnell
Bienen schweben aus dem Bau
Sonnenschein erfüllt die Sinne
Düfte ziehen durch das Land
Melodeien betör’n die Minne
Liebe knüpfet neues Band
Künstlergruppe Tagespflege
Alles über das Bernsteinzimmer
Tagespflege und Mieter*innen des betreuten Wohnens Göttingen: Bei einem Vortrag in unserem Restaurant erfuhren wir alles über das Bernsteinzimmer. Anhand von Fotos unternahmen wir eine spannende Reise durch die Geschichte des legendären Raumes. Zunächst ging es erst einmal allgemein über den Stoff Bernstein. Anschließend wurden viele Fragen geklärt: Wer hat das Bernsteinzimmer für was in Auftrag gegeben? Warum und wie ist es nach Russland gelangt? Was passierte im Krieg? Wie verlief die Rekonstruktion? Außerdem gingen wir den zahlreichen Theorien über den Verbleib des Zimmers nach. Es war auch ein besonderes Erlebnis, als jemand aus dem Publikum erzählte, er hätte als Kind noch das originale Bernsteinzimmer in Königsberg gesehen. Wir haben viel dazugelernt.
Fortbildung zum Thema “Clowning”
Das NFAG Göttingen hat zur Bildungsveranstaltung zum Thema
“Einblicke in die Welt des Kontaktclowns” eingeladen.
Die beiden Göttinger Einrichtungen, Senioren-Park carpe diem und Senioren-Zentrum, haben im Namen aller Partner des Netzwerkes Freiwilligenarbeit in Altenpflegeheimen Göttingen am 30.04.2024 zu einer Fortbildungsveranstaltung für ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen aus Göttingen und Umgebung eingeladen. Das Thema “Clowning” stand relativ schnell fest, da unsere Mitarbeiter*innen sich mit diesem Thema in der Vergangenheit immer wieder beschäftigten. Und somit stellten wir uns die Frage, warum sollte dies kein interessantes Thema für unsere Ehrenamtlichen sein?
Schnell stand fest, dass wir die Clownin Norika Wacker für uns gewinnen möchten. Frau Wacker freute sich, dass sie über ihre Arbeit berichten konnte und überzeugte an diesem Abend mit ihrer lustigen, humorvoll auf Menschen zugehenden und eingehenden Art und Weise.
Sie hat das besondere Etwas, Menschen in ihren Bann zu ziehen. Wo sie ist, da kommt Freude auf. In ihrem Vortrag hat sie uns die Schnittstellen zwischen ihrer und unserer Arbeit mit Menschen aufgezeigt. Es gibt diverse Parallelen, wie beispielsweise Feinfühligkeit, Emotionalität als auch die Authentizität. Durch aktives Mitmachen, haben unsere Teilnehmer*innen einen Einblick in die Welt eines Clown bekommen und zeigten Dankbarkeit für ihre praxisrelevanten Anregungen.
Alle Beteiligten hatten ersichtlich Spaß an diesem Abend. Irgendwie sind wir doch alle etwas Clown… 🙂
Vom Korn zum Brot
Tagespflege Göttingen: Im Europäischen Brotmuseum in Ebergötzen wandelten wir interessiert durch das Museum. Wir schauten uns Bilder und Objekte zur Kulturgeschichte und Herstellung von Brot an. Viele von uns kannten die Gegenstände und konnten ihre Verwendung und ihren Nutzen erklären. Denn wie viele hatten früher Brot selbst gebacken?
Der Museumsbesuch war wie eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Besonders waren wir von den unterschiedlichen Broten aus aller Welt beeindruckt. Es waren wahre Kunstwerke zu bestaunen. Von den Quiz-Karten, die in den Ausstellungsräumen zu entdecken waren, konnten wir vieles lernen, das wir noch nicht wussten. Am Ende des Rundgangs schauten wir uns außerdem eine schöne Fotoausstellung mit Stadt- und Landschaftsaufnahmen aus Südniedersachsen an.
Mittags saßen wir in fröhlicher Runde in einem griechischen Restaurant zusammen und ließen es uns schmecken.
“Atemlos” sorgt für volle Tanzfläche
Senioren-Park carpe diem Göttingen: Bei unserem letzten Tanztee im Restaurant „Vier Jahreszeiten“ ging wahrlich die Post ab. Nach Schlagermusik, Rock’n’Roll und Twist wurde ausgelassen „geschwoft“. Die Tanzfläche wurde nicht leer. Bei dem Lied „Atemlos“ gab es ein reges Gedrängel. Jeder tanzte mit jedem; die Arme erhoben sich in die Luft. So manche haben sich an früher erinnert, als noch die Kapelle zum Tanz aufspielte. So einige sagten sich: „Wie lange habe ich nicht getanzt?“ Und es geht immer noch! Es war an den vielen fröhlichen Gesichtern abzulesen, welchen Spaß und welche Freude die Tanzveranstaltung bereitete.
Neues Fotoprojekt: Die Farbe Gelb
Die Tagespflege Göttingen hat ein neues Fotoprojekt gestartet, in dem sich alles um die Farbe Gelb im Alltag dreht. Begonnen haben wir bei einem Ausflug ins 30 Kilometer entfernte Duderstadt. Die Senioren und Seniorinnen haben achtgegeben, was ihnen alles begegnet, was gelb ist. Davon wurde jeweils ein Foto gemacht. Es ist erstaunlich, wie viele Dinge gelb sind, wenn man einmal darauf achtet: ein Fahrrad, ein Auto, ein Schild, ein Pullover, eine Tasche etc. Schon beim ersten Versuch sind so einige Bilder zusammengekommen. Das hat richtig Spaß gemacht!
Statt Gelb können natürlich auch andere Farben ausgesucht werden. Wir haben uns für Gelb entschieden, weil Gelb leuchtet und hell ist. Die Farbe vermittelt Freude, Wärme, Heiterkeit und gute Laune. Von den Ergebnissen werden wir Ende des Jahres eine kleine Ausstellung in der Tagespflege machen. Die Bilder können wir anschließend wieder für Beschäftigungsangebote verwenden. Wir werden berichten.
Frühlingsmarkt in Göttingen
Senioren-Park carpe diem Göttingen: Auch in diesem Jahr war unser Frühlingsmarkt ein voller Erfolg. Neben externen Verkäufern haben auch Mitarbeiter*innen der Tagespflege und des stationären Bereichs selbst hergestellte Dekorationen der Tagesgäste und Bewohner*innen an Ständen zur Schau gestellt und zum Kauf angeboten. Den ganzen Nachmittag herrschte ein reger Verkehr in unserem Foyer. Viele kamen, um zu schauen, um Geschenke zu erwerben oder einfach nur, um sich in Gesellschaft zu unterhalten. Für eine gute Stimmung sorgten auch Musik und besondere Angebote unseres Restaurants. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
Wellness tut gut
Unsere Tagesgäste in Göttingen genießen regelrecht kleine Wellnessangebote. Dieses Mal haben wir aus Quark und Honig eine erfrischende, feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske angerührt und aufgetragen. Das führte zunächst zu großem Gelächter, denn schließlich sehen alle wie Gespenster aus. Aber sehr schnell wurde es wieder still im Ruheraum, und es ging nur noch um jeden Einzelnen. Nach anfänglichen entspannenden Atemübungen, wurden die Teilnehmenden durch eine Fantasiereise geführt. Als die Maske zum Schluss abgewaschen und die Haut eingecremt war, fühlten sich alle wie neu geboren. Jeder staunte über seine weiche Haut.
Ein Rat noch: Beim Gebrauch von Gesichtsmasken sollte auf Wunden geachtet werden. Hier lieber vorher Erkundigungen einholen.