Archiv der Kategorie: Aachen

KI für ein entspanntes Miteinander

Seit Anfang Juli 2024 arbeiten die Betreuungs- und Pflegekräfte im Senioren-Park carpe diem in Aachen mit der durch künstliche Intelligenz (KI) gestützten Sprachdokumentation „voize“. Einrichtungsleiter Ulrich Kölsch und seine Mitarbeiterinnen berichteten jetzt der lokalen Presse, inwieweit sich der Arbeitsalltag durch die App verändert hat. Bettina Neumann, die zu den älteren Mitarbeitenden zählt, hatte anfangs etwas Sorge, wie sie mit der Sprachdokumentation per Smartphone zurechtkommen wird. „Ich bin nicht damit aufgewachsen und habe auch keinen PC zu Hause“, gibt sie an. Ihre Angst war jedoch unbegründet, denn nach nur einem halben Tag Schulung und zwei Wochen Testphase möchte sie „voize“ nicht mehr missen. Besonders die eingesparte Zeit, die nun den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt, erleichtere den Arbeitsalltag. „Alle Mitarbeiter sind sehr positiv überrascht“, bestätigt auch Wohnbereichsleiterin Christina Schröder. Vor allem die Wartezeiten am PC gehören seit der Einführung von „voize“ der Vergangenheit an.

Für die Sprachdokumentation wurden im Senioren-Park Aachen 24 Smartphone angeschafft und das WLAN-Netz ausgebaut. Wie einfach sich das Einsprechen der Vitaldaten gestaltet, konnten die Pressevertreter im Zimmer von Bewohnerin Ehrentraud Wettmann live miterleben. Medikamentengaben, Trinkmengen, Puls und Blutdruck – die App ordnet alle Spracheingaben in die jeweiligen Kategorien, korrigiert Grammatikfehler und fragt nach, falls ein Wert aus dem Rahmen fällt. „Die Dokumentationsqualität ist gestiegen“, nennt Ulrich Kölsch einen weiteren positiven Nutzen. Mitarbeiter eingespart werde dadurch nicht, wie der Einrichtungsleiter betont. Das sei auch gar nicht das Ziel – ganz im Gegenteil. Die Einrichtung müsse sich an den vorgeschriebenen Personalschlüssel halten. Dafür verspricht sich das Unternehmen langfristig eine größere Nachfrage an Bewerbern. „Carpe diem ist schon immer sehr innovativ unterwegs“, freut sich Ulrich Kölsch über die modernen Arbeitsbedingungen im Senioren-Park.

Ein Jahrmarkt der Freude und des Zusammenseins

Pünktlich zum Sommerfest 2024 in Aachen zeigte sich der Sommer noch einmal von seiner besten Seite und bescherte uns strahlenden Sonnenschein und warme Temperaturen. Unter dem Motto „Jahrmarkt“ verwandelten wir unseren Hof in eine bunte Erlebniswelt, die den Besucher*innen eine willkommene Auszeit vom Alltag bot. Ziel des Festes war es, den Bewohner*innen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot zu bieten – und das ist uns mehr als gelungen.

Doch was macht einen Jahrmarkt eigentlich aus? Es sind die vielfältigen Eindrücke, die ihn so besonders machen: Der Duft von Zuckerwatte und Bratwurst liegt in der Luft, bunte Lichter erhellen den Platz, und aus den Lautsprechern tönt fröhliche Musik. Lachen und Lärm erfüllen die Atmosphäre, während sich die Menschenmengen durch das Getümmel schieben. Überall sieht man das Auf und Ab der Attraktionen, die Freude und Spannung zugleich versprechen.

Schon frühzeitig begannen die Vorbereitungen, um diesen besonderen Tag zu einem Erlebnis zu machen. Mit viel Kreativität und Einsatzbereitschaft bastelten die Bewohner*innen an den verschiedenen Ständen und Dekorationen. So entstand eine lebendige Jahrmarktswelt. Es gab eine Vielzahl an Attraktionen, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatten. Besonders beliebt war die Losbude, wo mit etwas Glück kleine Präsente gewonnen werden konnten. Das Glücksrad drehte sich unaufhörlich und sorgte für spannende Momente. Auch die Klassiker wie Entenangeln, Dosenwerfen oder Zielwerfen durften natürlich nicht fehlen. Doch das war noch lange nicht alles. Ein Eisverkauf und ein Bierwagen sorgten für kühle Erfrischungen, während die Hüpfburg die Kinder in ihren Bann zog. Für die sportlich Begeisterten gab es Torwandschießen, bei dem viele ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten. Auch kulinarisch wurde einiges geboten. Der Duft von frisch Gegrilltem, Zuckerwatte und Popcorn erfüllte unseren „Jahrmarkt“.

Das Sommerfest war ein voller Erfolg. Nicht nur gelang es uns, eine Atmosphäre zu schaffen, die Freude, Gemeinschaft und unbeschwertes Vergnügen in den Mittelpunkt stellte. Sondern durften wir auch zusätzlich die Unternehmensführung auf unserem Sommerfest willkommen heißen, welche im Rahmen einer Mitarbeiterehrung bestimmte Mitarbeiter*innen für ihre Treue und Arbeitsleistung auszeichnete.
Ein wirklich gelungenes Fest, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Sonne, Strand und Meer

Die Schifffahrt auf dem Rursee regte die Fantasie der Bewohner*innen an und es stellte sich die Frage, wie wäre es, einen Privatstrand zu haben? Da aber noch die Niederlande zwischen Aachen und der Nordsee liegen, überlegten wir, wie man das Meer nach Aachen bringen könnte. Die Nordsee war vielen Bewohner*innen aber zu „rau“ und „stürmisch“. Also überlegten wir weiter und die Bewohner*innen einigten sich einstimmig auf die Karibik. So entstand die Idee, einen karibischen Strand gemeinsam mit den Bewohner*innen zu gestalten.

Zum Anfang des Projekts konnten sich einige Bewohner*innen die Sache noch nicht so richtig vorstellen. Wir machten uns an die Arbeit, fingen mit dem Meer an und schnell waren die Zweifel verfolgen. Alles musste blau sein, in verschiedenen Schattierungen. Andere kümmerten sich um den Sandstrand. Es wurden sehr viele Muscheln ausgemalt und beklebt. Eine große Palme mit leckeren Kokosnüssen sowie die Sonne durften natürlich auch nicht fehlen. So langsam nahm alles Gestalt an und die Bewohner*innen freuten sich umso mehr, weiter daran zu arbeiten. Zum Abschluss fehlte noch das Leben im Meer. Hierfür hatten die Bewohner*innen viele zum Teil besonders bunte Fische oder auch andere Meeresbewohner gebastelt. Auch über dem Meeresspiegel gibt es einiges zu sehen, wie den Schiffsverkehr oder die springenden Delfine.

So holten wir uns ein bisschen Karibik und erfrischende Kühle in den heißen Sommer.

Ausflug in die Eifel

Schon im Winter haben sich einige Bewohner zusammen gesetzt und den Wunsch geäußert, eine Tagestour zu machen. Schnell stand schon fest, dass es in die Eifel gehen soll. Ein sehr beliebtes Reiseziel aus vergangenen Tagen. Ebenfalls wurde eine Schifffahrt auf dem Rursee erwünscht. Da der Rursee quasi vor unserer Türe liegt, musste nur noch geklärt werden, wie wir zusammen dahin kommen und wie wir mit dem Rollstuhl alle Hürden bewältigen können. Die Nachfrage der Bewohner*innen war groß, daher benötigten wir noch einen weiteren Bus. Hier möchten wir uns noch einmal herzlich für die nette Zusammenarbeit und den geliehenen Bus des Senioren-Parks carpe diem Düren bedanken, ohne diesen die Fahrt mit so vielen Bewohner*innen nicht möglich gewesen wäre.

Bei schönem Wetter, Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnten wir unsere Tages-Tour starten. Das erste Ziel der Etappe war Monschau, welches mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern, regionalen Spezialitäten und dem historischer Stadtkern zum Verweilen und Spazieren einlud. Die Bewohner*innen fühlten sich durch den Spaziergang gleich in eine andere Zeit versetzt. So berichteten sie von ihren Besuchen in der Stadt und von so manchem Geschäft, welches es auch noch heute gibt. Abschließend fanden sich alle in einem Restaurant zum gemütlichen Essen ein.

Das zweite Ziel der Etappe war der Rursee bei Schwammenauel. Hier stiegen wir auf die Stella Maris der Rursee Schifffahrt um. In malerischer Kulisse unternahmen wir eine Schifffahrt auf dem Rursee. Es gab viel zu entdecken und viele Wassersportarten zu bestaunen. So fuhren an diesem Tag viele Segelboote auf dem See und auch die Badestrände waren gut besucht. Manche Bewohner*innen berichteten von Badeausflügen an den Rursee und vom Schwimmen im herrlich kühlen Nass des Sees. Die Bootsfahrt führte uns von Schwammenauel bis Rurberg und wieder zurück. Während der Fahrt wurde Kaffee und Kuchen serviert. Es konnte zwischen Schokoladenkuchen, Fruchtkuchen oder Käsekuchen gewählt werden. Beim gemütlichen Beieinander an Bord des Schiffes stimmten die Bewohner*innen Seemannslieder an. Es herrschte eine angenehme und freudige Stimmung.

Abschließend ging es dann auch wieder zurück nach Aachen. Ein langer, aber besonders schöner Tag ging zu Ende.

Hurra, endlich Sommer!

Nach den langen Regentagen und geringeren Temperaturen sah es so aus, als ob der Sommer nicht kommen wollte. Umso mehr haben wir uns über die schönen sonnigen Tage gefreut.

Spontan haben wir einen schönen ausgiebigen Spaziergang durch den Park gemacht. Mit Freude konnten wir die üppige Natur und Blumenpracht bestaunen und auch die ab und zu tauchenden Enten im Teich beobachten.

Eine ausgiebige Pause wurde im Café Carolus Thermen gemacht. Draußen, aber im Schatten, genehmigten wir uns eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Im Hintergrund plätscherte der Wasserfall. Es kam einem vor wie im Urlaub!

Nachdem wir uns gestärkt hatten, traten wir einen anderen – längeren Rückweg an.

Das war wieder einmal schön!

Ausflug zur Kirmes

Das Volksfest „Öcher Bend“ ist ein fest verankerter Bestandteil der Aachener Stadtgeschichte. Zweimal im Jahr öffnet der „Oecher Bend“ seine Türen für Besucher*innen – einmal im Frühjahr zum „Osterbend“ und das zweite Mal im Sommer zum „Sommerbend“. Der Senioren-Park carpe diem wurde zu einem Besuch auf den Bend eingeladen. Die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ der Städteregion Aachen veranstaltete diesen Nachmittag für die Senior*innen der Stadt.

Vielen Bewohner*innen ist der „Öcher Bend“ noch aus Kindheitstagen bekannt. So war die Vorfreude auf den Besuch natürlich riesig. Der Ausflug wurde zusätzlich ehrenamtlich durch den studentischen Besuchsdienst der RWTH Aachen begleitet. Neben den ganzen Attraktionen und Fahrgeschäften gab es noch viele weitere Dinge zu entdecken, eben auch typische Spielbuden und diverse Gastronomieangebote. So ein Trubel und die Düfte eines Volksfestes riefen so einige Erinnerungen hervor. Manch mutige Bewohner*innen trauten sich sogar, eine Fahrt auf dem 40 Meter hohen Riesenrad zu machen. Der Ausblick vom Riesenrad war es natürlich wert. Abschließend gab es noch eine gemeinsame Stärkung mit leckeren Reibekuchen und erfrischenden Getränken. Ein wirklich gelungener Tag.

 

Gemeinschaftliches Grillen zum Vatertag

Zur Feier des Vatertages wurden alle männlichen Bewohner des Senioren-Parks Aachen zum gemeinschaftlichen Grillen eingeladen. Bei guter Stimmung, leckeren Grillwürstchen, Kartoffelsalat und kühlen Erfrischungsgetränken – auch ein Bierchen durfte nicht fehlen – ließ es sich besonders schön feiern. Ein kleines Programm rundete den Tag ab.
Ein voller Erfolg bei bestem Wetter!

Grußkarten und Rosen zum Muttertag

Der 12. Mai stand ganz im Zeichen des Muttertags, welcher mit allen Bewohnerinnen des Hauses in Aachen gefeiert wurde. Als Präsent wurden selbstgebastelte Grußkarten mit einer Rose überreicht. Über die kleine Überraschung freuten sich die Bewohnerinnen sehr. Auch die Angebote an diesem Tag behandelten und thematisierten den Muttertag.
Eine wirklich gelungene Überraschung.

 

Maifest in Aachen

Auch in diesem Jahr wurde traditionsgemäß der Mai im Senioren-Park carpe diem Aachen willkommen geheißen – getreu dem Motto „Alles neu macht der Mai“. Ein buntes Programm wartete auf die Bewohner*innen, ganz im Fokus des gemeinschaftlichen Beieinander. Auch Live-Musik gab es. Diese lud dazu ein, das Tanzbein zu schwingen und sorgte natürlich für gute Laune. Einer der Höhepunkte war das feierliche, gemeinschaftliche Schmücken des Maibaums. Durch viele fleißige Hände war der Maibaum im Handumdrehen geschmückt. Dies regte die Gespräche über die Tradition des Maibaumschmückens an. Manche Bewohner*innen hatten selbst schon einen Maibaum gestellt bekommen oder einer anderen Person einen gestellt. Auch das Bewachen der Maibäume wurde thematisiert. Im Anschluss, nach der Aufstellung des Maibaums im Hof, wurde das diesjährige Mai-Paar gekrönt. Zur Feier des Mai-Paares bot die Sitztanz-Gruppe ein eigens dafür geprobtes Tanzstück dar. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, es gab leckeren Kuchen und Kaffee und zm Abendbrot Grillwürstchen und Kartoffelsalat.
Herzlich Willkommen, „Wonnemonat“ Mai.

Fleißige Gärtner in Aachen

Auch wenn der Frühling auf sich warten lässt, gibt es noch einiges vor dem Frühlingsbeginn zu erledigen. Zur Verschönerung der Balkone und Terrassen, sowie des Pavillon im Hof, wurden gemeinsam mit den Bewohner*innen des Senioren-Parks Aachen Blumen und Kräuter eingekauft. Daran anschließend wurden die Hochbeete und Blumenkästen der jeweiligen Wohnbereiche bepflanzt und hergerichtet. Die Gartenarbeit bereitete den Bewohner*innen sichtlichen Spaß und weckte so manche Erinnerung an den eigenen Garten. Auch gab es einiges über die verschiedenen Blumen und Kräuter zu „fachsimpeln“. Alle waren besonders fleißig und zeigten keine Scheu davor, sich die Finger schmutzig zu machen. Ein wirklich gelungener und produktiver Tag.