Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen unternahmen die Gäste und Mitarbeitenden der Tagespflege carpe diem einen Spaziergang zu den sogenannten „Waldalgesheimer Wasserlöchern“ – was für eine Freude: Die Seerosen blühten und bildeten einen farbenfrohen Schwimmteppich, die Frösche quakten dazu im Konzert und die Libellen schwirrten in allen Größen und Farben über die Wasseroberfläche.
Es ist einfach wunderbar so ein Kleinod und Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür zu haben. Ein schönes Naturparadies, allerdings durch menschliche Eingriffe entstanden – denn dort wo jetzt die „Wasserlöcher“ sind war früher das alte Dorf Waldalgesheim, welches durch die jahrzehntelangen Bergbauarbeiten regelrecht absackte, fast unterging und in der Folge zurückgebaut werden mußte.
So entstand im Laufe der Jahre eine Landschaft aus fast einem Dutzend kleinerer und größerer Seen, deren Zu- und Abfluß der Krebsbach am „Glockenwiesenweiher“ bildet, welcher in Münster- Sarmsheim in die nahegelegene Nahe fließt.
Einige der Tagespflegegäste können dazu aus ihrem reichen Erfahrungsschatz berichten, standen sie doch selbst einmal beim Waldalgesheimer Bergwerk „Amalienhöhe“ –
„Grube Dr. Geier“ in Lohn und Brot.
Es war ein rundum gelungener Ausflug, der schon mehrere Wiederholungen verlangte – eben immer wieder schön!