Nach zwei entbehrungsreichen Jahren war es am Mittwoch wieder soweit, das Darbinghauser Dreigestirn besuchte den Senioren -Park carpe diem in Wermelskirchen. Gegen 14.30 Uhr war das Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt. Bewohner aus dem stationären Bereich, dem betreuten Wohnen und der Tagespflege, bestens versorgt mit Kaffee sowie Berlinern und Quarkbällchen, erwarteten mit großer Spannung das amtierende Dreigestirn.
Dies sind der stolze Prinz Roger I., seine Deftigkeit der Bauer Holger und seine Lieblichkeit Jungfrau Frieda. Mit im Gefolge waren jede Menge Tanzmariechen aus Grunewald. Gegen 15.00 Uhr fuhr der Bagagewagen auf der Terrasse vor und man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so eine freudige und angespannte Stimmung herrschte. Die närrischen Gäste wurde mit einem großen Hallo und Applaus empfangen. Beim Rundgang durch die Reihen verteilten ihre Totalitäten jede Menge Blümchen an die Anwesenden. Sogar ein Geburtstagslied zu Ehren eines Tagespflegegastes wurde vorgetragen und der Prinz ließ es sich nicht nehmen, die Blumen eigenhändig zu übergeben und auch Bützjen zu verteilen.
Im Anschluss daran bot das Dabringhauser Dreigestrin seine Gesangskünste zum Besten. Außerdem durften die Tanzeinlagen der Tanzmariechen nicht fehlen. Zum Abschluss bekam Sigita Gemke, als Einrichtungsleitung, einen Orden verliehen. Das obligatorische Bützjen durfte auch hier nicht fehlen.
Beim Auszug bedankte sich der Prinz für die ausgelassene Stimmung im Saal und wünschte vor allem für Rosenmontag schönes Wetter. Das diesjährige Motto lautet :„Pandemie – ich kann net mieh. Mir sin jeck wie nie.“ Dem kann man nur aus vollem Herzen zu stimmen. Alaaf.