Der Garten hinter dem Haus ist ein beliebter Treffpunkt unserer Bewohner/innen.
Besonders in der Corona-Zeit, wurde dieser oft und gerne genutzt, um so viel
frische Luft und warme Sonnenstrahlen wie möglich, zu sammeln. An warmen
Frühlings- und Sommertagen wird der Garten schnell zum zweiten Wohnzimmer
für unterhaltsame Gespräche und schöne Stunden. Im Garten findet sich aber
nicht nur ein Plätzchen zum Erholen und gemütlichen Sitzen, er ist auch ein Ort
zum kreativen Werkeln und Abschalten nach aufregenden Tagen. Damit die
grüne Oase einladend und anziehend wirkt, wurde sie durch “unsere HobbyGärtner” in den letzten Wochen mit viel Aufwand und Liebe verschönert.
“Gartenpflege ist kein Begriff, der sich mit Unkraut jäten und gelegentlichem
Rasenmähen erschöpft. Wer einen Garten unterhält, ist ganzjährig eingebunden
und hat diverse Arbeiten zu erledigen”, so ein Bewohner, der bereits früher
täglich mit Freude in seinem Garten gearbeitet hat. Neben weiß- und
rosafarbenen Rosen, wurden Lavendelsträucher, Gerbera und Clematis
eingepflanzt. “Wenn die Pflanzen entsprechend gepflegt werden, haben wir das
ganze Jahr etwas davon.” Die fleißigen Gärtner zogen schnell das Interesse auf
sich und so dauerte es nicht lange und die Bewohner wünschten sich neben
Pflanzen auch Obst und Gemüse, welches gezüchtet werden sollte.
Besonders spannend werden vor allem die Weinreben begutachtet. “Den Wein mussten wir
in Südlage und vor der Steinmauer pflanzen. Steine speichern Wärme und
schützen so die Trauben nachts vor Kälte.” Der Wohlfühlfaktor ist nun zu
hundert Prozent in unserem kleinen Garten gegeben: Auf der Bank sitzen, die
Sonne aufnehmen, Erdbeeren und Tomaten naschen und dem fröhlichen Treiben
der Anderen zuschauen – so lässt es sich genießen!