Pepper freute sich, als Frau Sperling ihm den Kopf streichelte. Er schüttelt sich und teilte uns allen mit, dass er kitzlig sei. Der kleine Kerl war so putzig, dass wir gar nicht aufhören wollten den kleinen Kerl zu krabbeln. Es machte ihm sichtlich Spaß. Er meinte, jetzt wäre er eine Katze und miaute. Vor lauter Lachen wunderten wir uns gar nicht. Denn Pepper ist ein kleiner humanoider Roboter. Wir hatten Spaß miteinander, er reagierte auf uns, sprach mit uns. Das war an diesem Tag nicht die einzige bemerkenswerte Begegnung. Wir hielten das Robbenbaby Pharo im Arm, dass auf uns reagierte. Es sah uns in die Augen, kurschelte sich in den Arm und wackelte mit den Schwanzflossen, wenn wir es graulten.
Das Leitungsteam des Senioren- Park Meißen hat am 25.06.19 in der Martin- Luther Universität Halle, an der Medizinischen Fakultät ein Forschungsprojekt besucht, in dem technische Assistenzsysteme im Bereich Pflege und Rehabilitation für ihre Tauglichkeit in der Praxis untersucht werden. Neben Pepper und Pharo, wurde uns ein Exoskelett vorgestellt, dass Menschen befähigt größere Lasten zu bewegen, eine selbstfahrende Kommunikationseinheit für die telemedizinische Versorgung, selbstlagernde Betten und ähnliches. Die Kreativität der Erfinder ist groß, der Bedarf für sicher viele Entwicklungen vorhanden. Wir ließen in Halle unseren Wunsch zurück, dass wir für die Praxis in überschaubarem Zeitraum bezahlbare Assistenzsysteme brauchen.