Archiv der Kategorie: Mülheim-Speldorf

Sicher unterwegs mit dem Rollator

Der Rollator ist für viele unserer Bewohner*innen und Mieter*innen ein selbstverständlicher und treuer Begleiter im Alltag: Er soll Mobilität und Sicherheit gewährleisten. Das tut er aber nur, wenn er passgenau und individuell eingestellt ist und man ihn korrekt einsetzen kann.
Die Mülheimer Verkehrswacht bietet dafür Schulungen an, bei der man einen sogenannten Rollator-Führerschein ablegen kann. Zwei dafür ausgebildete “Fahrlehrer” waren im Senioren-Park in Mülheim Speldorf zu Gast, haben die einzelnen Fahrzeuge eingestellt, die Bremsen überprüft und dann ging das Fahrtraining los. Wie fährt man in Kurven? Wie bewältigt man einen Höhenunterschied, z.B. am Bordstein? All das wurde in einem aufgebauten Parcours geübt. Wegen des schlechten Wetters mussten wir leider im Haus bleiben, aber ein Folgetermin ist schon ausgemacht, und dann geht es bei hoffentlich besserem Wetter nach draußen zum weiteren Üben.
Wir danken den ehrenamtlich Tätigen für ihren fachkundigen Einsatz!

Eine musikalische Reise durch Irland

Die Bewohner:innen und Mieter:innen des Senioren-Parks carpe diem in Mülheim wurden beim zweiten Monatskonzert diesen Jahres mitgenommen auf eine musikalische Reise durch Irland. Der Mülheimer Sänger und Gitarrist Simon Sandmann erzählte mit schönen Liedern und Geschichten von Sehnsucht, Liebe, grünen Wiesen, Pubs, Irischem Bier und Whiskey – was man halt so alles mit Irland verbindet.
Mit seiner schönen Stimme und der perfekt dazu passenden Gitarrenbegleitung spielte er sich in die Herzen der Zuhörer:innen, die so manches Lied auch begeistert mitsingen konnten. Bei Simons Version von “What a wonderful world” erreichte die beseelte Stimmung ihren Höhepunkt.
Die Küche präsentierte typisches Pub-Essen und auch ein Guinness Bier fehlte nicht im Angebot, so dass das Irland-Feeling perfekt war in der alten Lederfabrik in Mülheim.

Rosenmontag in Mülheim

Mit einer Party für unsere Bewohner*innen und Mieter*innen haben wir im Senioren-Park Mülheim den Rosenmontag gefeiert. Die Gäste erfreuten sich an lustig kostümierten Mitarbeitern ebenso, wie an dem bunten Show Programm, das von ihnen präsentiert wurde.

Der Kamelle-Express kommt in die Tagespflege

Pünktlich an Altweiber um 11.30 Uhr klingelte Insa Löll, Moderatorin vom Radio Mülheim, an den Türen der Tagespflege des Senioren-Parks carpe diem in Mülheim-Speldorf. Mit im Gepäck hatten sie haufenweise Kamelle für die anwesenden Tagesgäste.
Unter der Aktion „Kamelle-Express“ brachte Radio Mülheim kistenweise Süßigkeiten bis vor die Haustür. Oder besser gesagt: bis in die Tagespflege! Die Moderatorin „Die Muddi” überzeugte sich persönlich von der Feierlaune unserer Tagesgäste. Für die Aktion beworben hatte sich Anja Focke, stellvertretende Pflegedienstleitung der carpe diem Tagespflege: „Unsere Gäste sollten noch einmal eine ganz besondere Kindheitserinnerung erleben dürfen. Wir kommen jeden Tag zur Arbeit, um unseren Gästen einen besonderen Tag zu bieten. Das uns dabei Radio Mülheim unterstützt, ist selbst für uns ein echtes Highlight.“
Wir bedanken uns herzlich bei Radio Mülheim!

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Gute Vorsätze und Pläne zu Beginn eines neuen Jahres macht wohl jeder. Wir in Mülheim haben uns schon an das praktische Umsetzen gemacht: Unser Neujahrsempfang war nicht nur der erfolgreiche Start einer neu etablierten Konzertreihe mit monatlich stattfindenden Events, wir haben auch unsere neue Einrichtungsleitung Frau van Megen den Bewohner*innen, Mieter*innen und Angehörigen vorstellen können.
Beschwingt von der schönen Musik, die die Musiker uns auf Flöte, Gitarre und Keyboard präsentierten, freuen wir uns auf die nächsten gemeinsamen  Projekte und das Erreichen unserer Ziele.

Dinner for one mal anders in Mülheim

Kein Silvester ohne den Sketch “Dinner for one”!
Die legendäre Geburtstagsfeier von Miss Sophie und ihren imaginären Freunden, die ihr ergebener Butler für sie ersetzt, ist für viele ein lieb gewordenes Ritual zum Jahreswechsel.
In diesem Jahr haben wir unseren Bewohner*innen und Mieter*innen jedoch eine ganz besondere Variante präsentiert: Das Geburtstagskind Ingeborg, eine erdachte Bewohnerin unserer Einrichtung, feiert ihren 90. Geburtstag mit ihrem Hausarzt, ihrem Seelsorger, ihrer besten Freundin und ihrem Tanzlehrer, alle wunderbar ersetzt von ihrem Betreuer Horst. Auch in der Menüfolge fanden sich für unser Haus typische Spezialitäten und der ausgestopfte Tiger war eine Kuh, die herrlich im Weg lag und dem Horst das Servieren zusätzlich erschwerte. Alles live gespielt im Foyer unserer Einrichtung. Da blieb kein Auge trocken wenn es hieß: das gleiche Prozedere wie letztes Jahr, Fräulein Ingeborg? Das gleiche Prozedere wie jedes Jahr, Horst!
Zu sehen, welche künstlerischen Talente in unseren Kollegen schlummern, war schon erstaunlich – der tosende Applaus, als die beiden Hauptdarsteller im Aufzug verschwanden, mehr als verdient!
Wir senden die besten Wünsche zum neuen Jahr aus Mülheim und wünschen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

Weihnachten in der alten Lederfabrik

In Mülheim ging es vor und an den Weihnachtstagen hoch her. In unserem wunderschön geschmückten und dekorierten Café fanden die Weihnachtsfeiern für die Bewohner*innen und unsere Mieter*innen der betreuten Wohnungen statt.
Gemeinsam haben wir gesungen, Gedichte aufgesagt, Geschichten gehört, die Küche verwöhnte mit einem Drei-Gänge-Menü, und zum krönenden Abschluss kam noch das Christkind und verteilte Geschenke. Am Heiligen Abend haben alle, die nicht allein sein wollten, wieder mit uns zusammen gesessen und Weihnachtspost gelesen, die fremde Menschen mit viel Liebe und Herz an uns geschickt haben. Beim Glockenklang der nahen Lutherkirche haben wir die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium gehört und für das leibliche Wohl gab es, wie es sich gehört, Kartoffelsalat mit Würstchen.
Jetzt geht es mit ganz schnellen Schritten auf den Jahreswechsel zu und auch dann wird einiges los sein in der alten Lederfabrik in Mülheim.

Vorweihnachtlicher Besuch in Mülheim

Einmal im Monat bekommen wir Besuch von Kindern des benachbarten Fröbel Kindergartens. Schöne gemeinsame Aktionen haben uns alle in diesem Jahr erfreut, da wurde gekegelt, gesungen, St. Martin gefeiert, gespielt und gerätselt. Im Advent war natürlich gemeinsames Singen angesagt, die Kinder erfreuten uns mit neuen Weihnachtliedern und auch mit einem lustigen Wichteltanz, die alten überlieferten Lieder konnten wir dann alle gemeinsam singen. Die Kinder brachten auch kleine selbstgebastelte Geschenke mit und verteilten sie an unsere Bewohner. Das schönste Geschenk für uns war aber, dass die Kinder so gerne zu uns kommen, dass sie ihren Eltern anschließend begeistert davon erzählen, was sie so alles bei uns und mit uns erleben.
Auch im neuen Jahr freuen wir uns auf die monatlichen Treffen zwischen Jung und Alt!

 

Hüttenzauber in Mülheim

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Senioren-Park Mülheim an jedem Freitag im Advent einen kleinen Weihnachtsmarkt im Innenhof. Ein festlich geschmückter Pavillon, wärmendes Feuer, viele Kerzen und Laternen sorgen für eine besinnliche Stimmung. Unser Tannenbaum wird zu einem Wunschbaum, geschmückt mit Anhängern, auf denen jeder seinen Herzenswunsch aufschreiben kann, egal, ob es die Legokiste für den Enkel, warme Socken oder der Weltfrieden ist – alles darf hier gewünscht werden.
Die Küche zaubert typische Leckereien, die auf allen Weihnachtsmärkten unserer Region zu finden sind: Bratwurst vom Grill, Grünkohl, Reibekuchen und Champignons mit Knoblauchsoße verbreiten einen unwiderstehlichen Duft. Gegen Kälte und Durst helfen ein Glas Glühwein oder Punsch und natürlich das eifrige Mitsingen der schönen alten Weihnachtslieder. Das man zu diesen auch Tanzen kann, hat viele beeindruckt.
Wir hatten sehr viel Freude und es hat sich gezeigt, dass nicht nur Kinderaugen voller Vorfreude auf das Fest leuchten können!

Gedenkfeier für Verstorbene

Der Totensonntag ist im carpe diem Haus in Mülheim traditionell der Tag, an dem wir an die in diesem Jahr verstorbenen Bewohner:innen und Mieter:innen erinnern.
Die Feier wird gestaltet von den Mitarbeiterinnen der Stationären Betreuung. Wir lesen die Namen der Verstorbenen und entzünden ein Licht, begleitet von besinnlichen Texten und Musik. Da dürfen auch Tränen fließen, denn auch Traurigkeit braucht ihren Platz.
Am Ende der Feier, so ist es im Ruhrgebiet üblich, wird mit einem Schnaps auf das Leben und die Lebenden angestoßen.
Lange noch haben wir zusammen gesessen, erzählt, geweint, getröstet und gelacht. Mit freieren Herzen gehen wir nun gemeinsam in die Advents- und Weihnachtszeit.